Fibre channel boot-parameter, Fibre channel boot-parameter“ auf seite 234, Fibre channel boot – HP Virtual Connect Flex-10.10D Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Bei Legacy-VLAN-Kapazität ist jede Serververbindung auf 28 VLAN-Abbildungen beschränkt.

Mit erweiterter VLAN-Kapazität ist jede Serververbindung auf 162 VLAN-Abbildungen
beschränkt. Jeder physische Serverport ist jedoch auch auf 162 VLAN-Abbildungen beschränkt.

HINWEIS:

Es muss darauf geachtet werden, dass der Grenzwert pro physischem Serverport

nicht überschritten wird. Wenn Sie beispielsweise 150 VLAN-Zuordnungen für eine
Serververbindung (FlexNIC-a) eines physischen Flex-10-Server-Ports konfigurieren, können Sie
den anderen drei Serververbindungen (FlexNIC-b, FlexNIC-c und FlexNIC-d) desselben
physischen Server-Ports nur zwölf VLANs zuordnen. Wenn Sie das Limit von 162 VLANs
überschreiten, wird der physische Server-Port deaktiviert, und die vier Serververbindungen
werden als gestört gekennzeichnet.

Fibre Channel Boot-Parameter

Virtual Connect Manager unterstützt das Festlegen von Fibre Channel Boot-Parametern und das
Aktivieren bzw. Deaktivieren von Fibre Channel Boot. Wenn Sie auf die Fibre Channel Boot-
Parameter zugreifen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Fibre Channel Boot Parameters“
auf dem Bildschirm „Define Server Profile“ (Serverprofil definieren, siehe

„Bildschirm „Define Server

Profile“ (Serverprofil definieren)“ auf Seite 208

) oder dem Bildschirm „Edit Server Profile“ (Serverprofil

bearbeiten, siehe

„Bildschirm „Edit Server Profile“ (Serverprofil bearbeiten)“ auf Seite 237

) unter den

FC HBA-Verbindungen oder den FCoE-Verbindungen (je nach dem, welche zutrifft).

Es gibt vier „SAN Boot“-Optionen:

Use BIOS/EFI (BIOS/EFI verwenden, Standard) — „SAN Boot“-Einstellungen werden nicht vom
Virtual Connect Manager konfiguriert. Es werden die BIOS-Einstellungen verwendet.

Primary (Primär) — Port wird für SAN Boot aktiviert und ist in der Boot-Reihenfolge an erster
Stelle.

Secondary (Sekundär) — Port wird für SAN Boot aktiviert und ist in der Boot-Reihenfolge an
zweiter Stelle.

Disabled (Deaktiviert) — Port ist für SAN Boot deaktiviert.

HINWEIS:

Wenn „Use BIOS“ (BIOS verwenden) nicht aktiviert ist, haben alle auf diesem

Bildschirm festgelegten Parameter Vorrang vor den Einstellungen mit anderen Tools wie RBSU.

Ein Server Blade muss mindestens einmal mit eingebauten Mezzanine-Karten eingeschaltet werden,
bevor Virtual Connect die Boot-Reihenfolge der Geräte korrekt einstellen kann. BIOS muss erst die
lokalen Geräte erkennen, bevor Virtual Connect die Boot-Reihenfolge korrekt konfigurieren kann.

Wenn ein Server Blade nach einer Profilzuweisung das erste Mal eingeschaltet wird, werden alle
Fibre Channel HBA-Ports mit aktivierter Option „SAN Boot“ konfiguriert. Es können jedoch
zusätzliche Reboot-Vorgänge erforderlich sein, bis die Reihenfolge für den Boot-Controller korrekt
festgelegt ist.

Wenn die Boot-Einstellungen in der RBSU geändert werden, werden die von Virtual Connect
festgelegten Boot-Einstellungen erst dann wieder neu übernommen, nachdem der Server POST
abgeschlossen hat.

Wenn die Option „SAN Boot“ für einen Port aktiviert ist, müssen Sie darauf achten, dass der „Target
Port Name“ (Port-Name des Ziels) und die LUN korrekt eingegeben werden.

Weitere Informationen über SAN Boot-Parameter finden Sie auf der HP Website (

http://www.hp.com/

go/storage

).

234 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile

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