HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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HP IO Accelerators werden in Matrix Operating Environment mit Einschränkungen unterstützt. Der
betreffende HP IO Accelerator muss von der Hypervisor-Version und den Virtual Connect Modulen
unterstützt werden.Der Hypervisor-Host zur Verwendung der HP IO Accelerators wird von Matrix
OE nicht bereitgestellt (Installation und Konfiguration des Hypervisors für diese Accelerators ist
unabhängig von Matrix OE). Matrix OE kann zur Bereitstellung von VMs für den Hypervisor-Host
verwendet werden. Informationen zu HP IO Accelerators finden Sie unter http://
h18004.www1.hp.com/products/storageworks/io_accelerator/index.html.
Online sind zwei
White Paper verfügbar, in denen die Einrichtung sowie verschiedene Szenarien für die Verwendung
von HP IO Accelerators beschrieben werden. Die White Paper Insight Management and HP IO
Accelerators (ioTurbine version 2.0.3.1) – Supported Environments and Scenarios
(Insight
Management und HP IO Accelerators (ioTubine Version 2.0.3.1) – Unterstützte Umgebungen und
Szenarien) und Insight Management and HP IO Accelerators (ioTurbine version 2.1) – Supported
Environments and Scenarios
(Insight Management und HP IO Accelerators (ioTurbine Version 2.1)
– Unterstützte Umgebungen und Szenarien) sind in der Enterprise Information Library unter Enterprise
Information Library
zu finden.

Zuweisen und Abrufen von Kosten- und Abrechnungsdaten (Chargeback)

Der Matrix Infrastructure Orchestration-Architekt kann für die Ressourcen in einem Dienst
Zuordnungskosten angeben. Matrix Infrastructure Orchestration erfasst und speichert diese
Zuordnungsdaten, die in einem Format abgerufen werden können, das problemlos mit einer Vielzahl
von Anwendungen anderer Hersteller verarbeitet werden kann.

Nachstehend werden die Kostentypen aufgeführt, die angegeben und gemeldet werden können.

Fixed cost (Gemeinkosten): Für die Dienstinstanz spezifisch. Umfasst Einrichtungskosten,
Software und administrativen Aufwand sowie laufende Wartung.

Server allocation cost (Serverallokationskosten): Die Kosten für den Server werden
folgendermaßen unterteilt:

Memory unit cost (Kosten pro Speichereinheit): Allokationskosten für jede dem Server
zugeordnete CPU.

CPU unit cost (Kosten pro CPU-Einheit): Allokationskosten pro CPU-Einheit.

Server base cost (Serverbasiskosten): Repräsentiert die dem Server zugeordneten Kosten
zur Deckung anderer Dienste wie der Bereitstellung verknüpfter Klone und der
Hochverfügbarkeit. Kann auch verwendet werden, um Kosten pro Server, also unabhängig
von der Anzahl der CPUs und vom Umfang des Speichers zuzuweisen.

Disk allocation cost (Laufwerksallokationskosten): Allokationskosten pro Laufwerkseinheit (MB
oder GB). Dieser Wert gilt für den in der Vorlage spezifizierten Laufwerksspeicher, nicht für
den tatsächlich belegten Laufwerksspeicher. Wenn Sie beispielsweise einen Bestand physischer
Datenträger mit jeweils 50 GB haben und in der IO Vorlage angeben, dass Sie lediglich
20 GB benötigen, liegt die IO-Speicherplatzzuweisung bei 50 GB, weil dieser Wert der
Größe der verfügbaren Datenträger entspricht. Abgerechnet werden jedoch nur die 20 GB,
die in der Vorlage angegeben werden.

IP addresses allocation cost (Allokationskosten für IP-Adressen): Die jeder dem Dienst
zugeordneten Adresse allozierten Kosten, einschließlich der virtuellen IP-Adressen.

Cost for network customization (Kosten der Netzwerkanpassung): Besteht aus den folgenden
Anpassungstypen:

IP Assignment Type (IP-Zuweisungstyp): Zeigt die Änderung der Kosten pro IP-Adresse für
einen bestimmten Zuweisungstyp an.

Network (Netzwerk): Zeigt die Änderung der Kosten pro IP-Adresse für jedes Netzwerk
in der Vorlage an.

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Matrix Infrastructure Orchestration Bereitstellung und Zuordnung

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