HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Standardmäßig sucht und kommuniziert Matrix OE mithilfe der Host-Spezifikation von

„localhost“ mit dem SPM-Dienst. Wenn SPM über Matrix OE in a Cluster-Umgebung verwendet
werden soll, bearbeiten Sie die Datei C:\Programme\HP\Virtual Server Environment\
conf\lsa\lsa.properties

.

Ändern Sie die Eigenschaft SPM_HOST=localhost in SPM_HOST=<Cluster-FQDN>.

HINWEIS:

Standardmäßig erstellt der SPM Hosteinträge auf den Speicherlösungen unter

Verwendung des Präfix „LSM“. Dieses Präfix kann durch Hinzufügen oder Ändern der Eigenschaft
SPM_HOSTNAME_PREFIX

innerhalb der Datei lsa.properties angepasst werden. Dieses

Präfix darf aufgrund von für Hostnamen auf den Speicher-Arrays geltenden Einschränkungen
maximal 5 Zeichen umfassen. Falls kein Präfix ausgewählt wird, wird das Standardpräfix „LSM“
verwendet. Um die Eindeutigkeit der Namen zu gewährleisten, wird für den restlichen Host-Namen
der in der Host-Definition festgelegte Initiator-WWN verwendet.

Verwenden Sie die Anforderung für das Volumenamen-Präfix in SPM, um eine Zeichenfolge
anzugeben, die von SPM zur Benennung des Volumes verwendet wird, wenn SPM auf einem
HP 3PAR StoreServ Storage System ein neues Volume erstellt, oder bei der Verwendung eines
Array-Adapters. Die Zeichenfolge kann bis zu 24 Zeichen lang sein und kann Ziffern, Groß- oder
Kleinbuchstaben, Unterstrich (_) und Punkt (.) enthalten. SPM verkettet das Präfix bis zu sieben
Ziffern lang mit einer zufälligen Zahl, um so einen eindeutigen Volume-Namen zu erstellen. SPM
verwendet als Präfix standardmäßig SPM_.

SPM erstellt standardmäßig Speicher-Volumes mit dem Präfix „SPM_“. Speicherarchitekten können
beim Definieren von SPM-Speichervorlagen benutzerdefinierte Präfixe angeben. Bei der gesamten
SPM-Bereitstellung aus manuell erstellten Speicherpooleinträgen wird als Vorlage die HP Matrix
Default Storage Template verwendet. Bei der für Matrix Infrastructure Orchestration-Dienste
durchgeführten SPM-Bereitstellung können andere SPM-Speichervorlagen verwendet werden.

Standardmäßig zont SPM Speicher nach allen Controller-Ports auf einem bestimmten
Fabric/Netzwerk. SPM unterstützt eine Whitelist für HP 3PAR StoreServ Storage (so dass ein
Speicheradministrator SPM auf eine Untergruppe der Speicherports einschränken kann). SPM
unterstützt auch das Konzept des Zonens nach Portgruppen (Untergruppen von Ports auf einem
bestimmten Fabric/Netzwerk).

Wählen Sie Arrays aus der Baumansicht auf der linken Seite aus, und klicken Sie auf Import Arrays
(Arrays importieren) in der unternen rechten Ecke. Der Bildschirm Choose Array Type (Array-Typ
wählen) wird angezeigt.

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Speicherverwaltung in Matrix Infrastructure Orchestration

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