Umgebungsvariablen für benutzerdefinierte tools – HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch

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Tabelle 8 Tool-Typen

Beschreibung

Name

Ein SSA-Tool wird auf einem ausgewählten Ziel ausgeführt
und erkennt nur die Umgebung des Zielsystems. Beim

Einzelsystemfähiges Befehls-Tool ODER Remote-Tool auf
der grafischen Benutzeroberfläche

Ausführen eines SSA-Tools sendet die HP SIM

Distributed

Task Facility

(DTF) des CMS mindestens eine Datei per SSH

an das Zielsystem, das anschließend das Tool ausführt.
Ein Beispiel für ein SSA-Tool wäre ein Tool, das einen
häufig verwendeten Unix Befehl, wie z. B. ls. cat oder cp,
beinhaltet.

Ein MSA-Tool wird in der Regel auf dem CMS ausgeführt
und funktioniert mit mehreren Zielsystemen. Beim Starten

Multisystemfähiges Befehls-Tool

wird das MSA-Verfahren einmal erstellt und dann an alle
Ziele in der Liste übergeben. Als Beispiel für ein MSA-Tool
wäre ein XWindows Tool zu nennen.

Ein WLA-Tool wird normalerweise in einem separaten
Browser (Standardeinstellung) oder in demselben Frame

Webstartfähiges Tool oder Webseiten-Tool auf der
grafischen Benutzeroberfläche

wie HP SIM gestartet und durch einen Universal Resource
Locator (URL) näher beschrieben. Webstartfähige
Anwendungen, die nicht dieselben Zertifikate wie HP SIM
verwenden, sollten in einem separaten Frame ausgeführt
werden.

Ein anwendungsstartfähiges Tool ist eine Stapeldatei, ein
Skript oder eine ausführbare Datei, die auf dem CMS

Anwendungsstartfähiges Tool oder CMS Tool auf der
grafischen Benutzeroberfläche

ausgeführt werden und auf vom Tool festgelegte
Umgebungsvariablen verweisen können, um auf Geräte-
oder Ereignisinformationen zuzugreifen. Ein Beispiel für
ein anwendungsstartfähiges Tool wäre ein Tool, das eine
an die Inhalte einer Exchange-Server-Liste gekoppelte
Aufgabe ausführt, die drei Geräte (A, B und C) zurückgibt.
Das Tool wird drei Mal ausgeführt (im Kontext von A, B
und C).

Umgebungsvariablen für benutzerdefinierte Tools

HINWEIS:

Wenn Ihre benutzerdefinierten Variablen dieselben Namen wie die

Umgebungsvariablen von HP SIM haben, werden die benutzerdefinierten Variablen von den HP
SIM Umgebungsvariablen überschrieben.

DOS-Umgebungsvariablen werden in benutzerdefinierten Tool-Parametern unterstützt und
funktionieren auf der Seite New Custom Tool (Neues benutzerdefiniertes Tool) oder der Seite
Manage Custom Tools (Benutzerdefinierte Tools verwalten) als Parameter. Sofern Sie
DOS-Umgebungsvariablen nicht in einer Stapel- oder Skriptdatei verwenden, müssen sie zwischen
doppelten Prozentzeichen (%) stehen. Um zum Beispiel die Umgebungsvariable NOTICELABEL als
Parameter auf der Parameterzeile zu übergeben, müssen Sie %%NOTICELABEL%% eingeben.
Wenn Sie DOS-Umgebungsvariablen in einer Stapel- oder Skriptdatei verwenden, dürfen Sie nur
ein einfaches Prozentzeichen (%) vor und nach dem Namen der Umgebungsvariable eingeben.

NOTICELABEL. Mitteilungstyp. Eine kurze Zeichenfolge mit ermittelten Systemen, anderen HP SIM
Mitteilungen auf Serverebene oder dem Traptyp, der die Mitteilung ausgelöst hat.

NOTICESTATE. Ein interner von HP SIM verwendeter Wert, mit dem angegeben wird, ob die
Mitteilung gelöscht wurde.

NOTICEPLAINTEXT. Eine Textbeschreibung der Mitteilung, die Details über die Mitteilung enthält,
z. B. „In Progress“ (In Bearbeitung), „Cleared“ (Gelöscht) oder „Not Cleared“ (Nicht gelöscht).

NOTICERAWDATA. Die Rohdaten aus der Mitteilung werden als Zeichenfolge übergeben. Sie ist
ein kleiner durch einen senkrechten Strich (|) getrennter Satz von Variablen und für einige einfache
Analyseregeln nützlich.

Allgemeine Konzepte

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