Demontage, Gefahr – Viking Pump TSM144: GG-AL 495/4195 Benutzerhandbuch
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ABSCHNITT TSM 144
AUSGABE E
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DEMONTAGE
1. Hinweise zu der Demontage des Modells und der
Teilbezeichnung entnehmen Sie bitte den
Abbildung 7 & 8 auf
Seite 5. Die Demontage und Montage der Modelle 4195 & 495
ist identisch. Der Unterschied zwischen diesen Modellen ist das
Gehäuse.
2. Markieren Sie den Kopf und das Gehäuse vor der Demontage,
damit die später richtige Montage gewährleistet ist.
3. HINWEIS: Die vier Ventil-Kopfschrauben, das Ventil und die
Dichtung müssen vor dem Ausbau der sechs Kopfschrauben
aus dem Modell G-GG 4195-495 herausgenommen werden.
Nehmen Sie die Kopfschrauben heraus.
4. Kippen Sie das Kopfoberteil während des Ausbaus zurück,
damit das Leerlaufrad nicht vom Freilaufzapfen herabfallen
kann.
5. Nehmen Sie die Leerlaufrad- und Buchsenbaugruppe heraus.
Hinweise zum Austausch der Leerlaufradbuchse entnehmen
Sie dem Abschnitt
„Einbau der Kohlenstoffgraphit-
Buchsen,“ auf Seite 8.
6. Führen Sie in den Anschluss zwischen den Rotorzähnen
eine Messingstange oder Hartholz ein, damit sich die Welle
nicht drehen kann. Drehen Sie die Kontermutter gegen den
Uhrzeigersinn und nehmen Sie sie heraus. Siehe
Abbildung 9
oder 10 auf Seite 6.
7. Lösen Sie die beiden Einstellschrauben vor dem Lagergehäuse,
drehen Sie die Axiallagerbaugruppe gegen den Uhrzeigersinn
und nehmen Sie sie vom Gehäuse ab. Siehe
Abbildung 9
oder 10 auf Seite 6.
8. G, GG, H, HJ, HL: Nehmen Sie den Seegering von der Welle
ab. Siehe
Abbildung 9 auf Seite 6.
AS, AK, AL: Nehmen Sie den Distanzring von der Welle ab.
Siehe
Abbildung 10 auf Seite 6.
9. Nehmen Sie die Messingstange bzw. das Hartholz aus der
Anschlussöffnung heraus.
ABBILDUNG 6
SCHNITTANSICHT FüR DIE MODELLE G, GG, H, HJ UND HL4195
LäUFER
LEERLAUFRAD
KOPF
GEHäUSE
WELLE
FREILAUFZAPFEN
DRUCKENTLASTUNGSvENTIL
KOPFDICHTUNG
MECHANISCHE
DICHTUNG
KUGELLAGER
SEEGERINGE
GEFAHR !
vergewissern Sie sich vOR dem Öffnen
der
Pumpenkammer
(Sperrkammer,
Tank,
Entlastungsventil-Einstellkappe,
Befestigungen usw.), dass:
1. der gesamte Druck in der Kammer
vollständig über die Ansaug- oder Förder-
leitungen, entsprechende Öffnungen oder
Anschlüsse abgelassen worden ist.
2. das Antriebssystem der Pumpe (Motor,
Turbine, Antrieb usw.) „arretiert“ oder
anderweitig außer Betrieb gesetzt wurde,
damit die Pumpe nicht gestartet werden
kann, während an ihr gearbeitet wird.
3. Sie wissen, welche Flüssigkeit in der
Pumpe gefördert wird und dass Ihnen
die vorsichtsmaßnahmen im Umgang
mit der Flüssigkeit bekannt sind.
Ihnen das Sicherheitsdatenblatt für die
Flüssigkeit vorliegt und dass die Sicher-
heitsmaßnahmen eingehalten werden.
Bei nicht Einhaltung der vorstehend genannten
vorsichtsmaßnahmen besteht Gefahr für Leib
und Leben.