Viking Pump TSM000: General Information Benutzerhandbuch
Viking Pump Pumpen

ABSCHNITT TSM 000
SEITE
1 voN 8
AUSGABE
H
TECHNISCHES SERvICE HANDBUCH
VIKING PUMP, INC.
•
Ein Unternehmen von IDEX Corporation
•
Cedar Falls, IA, 50613, USA
INHALTSvERZEICHNIS
Installation, allgemeine Hinweise
..............................................1
Sicherheitshinweise und Anleitungen
.........................................2
Fundament
................................................................................3
Ausrichtung
............................................................................. 3
Leitungen
..................................................................................4
Inbetriebnahme
......................................................................... 5
Schneller Verschleiß
..................................................................6
Fehlerbehebung
.........................................................................6
Vorbeugende Wartung
...............................................................7
Wichtige Hinweise - Bitte beachten
............................................8
Vor dem Einbau sind einige allgemeine Hinweise zu berücksichtigen.
1. Aufstellungsort - stellen Sie die Pumpe immer so nah wie möglich
bei der zu fördernden Flüssigkeit auf. Stellen Sie sie gegebenenfalls
über den Flüssigkeitstank. Viking-Pumpen sind selbst ansaugende
Pumpen, es gilt jedoch: je besser die Ansaugleistung umso besser
die Leistung.
2. Zugänglichkeit - die Pumpe muss so aufgestellt werden, dass sie
für die Inspektion, Wartung und Reparaturen zugänglich ist. Bei
großen Pumpen muss ausreichend Raum vorhanden sein, damit der
Rotor und die Welle ausgebaut werden können, ohne die Pumpe von
der Grundplatte zu nehmen.
3. Anschlüsse - da die Anschlüsse der Pumpen je nach Modell
unterschiedlich angeordnet sind, muss der Anschluss vor der
Inbetriebnahme überprüft werden. Die Anschlüsse können aufrecht,
gegenüberliegend oder im rechten Winkel zueinander angeordnet
sein
siehe Abbildung 1. Die rechtwinkligen Anschlüsse befinden
sich normalerweise an der rechten Seite;
siehe Abbildung 2;
einige Modelle werden mit links angeordneten Anschlüsse und
wieder andere Modelle mit rechts angeordneten Anschlüssen an 8
Positionen, mit Anschlüssen rechts und links, angeboten.
4. Ansaugen/Fördern - die Wellenrotation bestimmt welcher der
Anschluss für die Ansaug- und welcher der Anschluss für die
Förderleitung ist.
Abbildung 3 entnehmen Sie, wie die Rotation
den entsprechenden Anschluss bestimmt; die Pumpenelemente
(Getriebe) ragen aus dem Gewebe heraus. Punkt
“A” in
Abbildung 3, die Flüssigkeit wird in den Ansaugpunkt gesaugt,
ALLGEMEINE HINWEISEGENERAL
5. Drucksicherung - Viking-Pumpen sind Verdrängerpumpen. Dies
bedeutet, dass die Flüssigkeit während der Pumpenrotation an
das Förderende der Pumpe geliefert wird. Sollte die Flüssigkeit
nicht durchlaufen können, weil die Förderleitung blockiert oder
geschlossen ist, kann sich so viel Druck aufbauen, dass der
Motor abwürgt, die Antriebsbaugruppe ausfällt, ein Pumpenteil
zerbricht oder reißt oder die Leitungen platzen. Aus diesem
Grund muss bei einer Verdrängerpumpe eine Drucksicherung
vorgesehen werden. Dazu kann entweder direkt an der Pumpe
ein Druckentlastungsventil, ein Inline-Druckentlastungsventil,
ein Drehmomentbegrenzer oder eine Berstscheibe angebracht
werden.
ABBILDUNG 4
SCHNITTZEICHNUNG DES INTERNEN vIKING-DRUCKENTLAS-
TUNGSvENTILS
Das an Viking-Pumpen angebrachte Entlastungsventil und die meisten
Inline-Ventile sind federbelastete Tellerventile.
Siehe Abbildung 4.
Die Feder
(A) hält den Ventilkegel/Teller (B) im Sitz des Ventilkörpers (C)
mit einer vorgegebenen Kraft, die auf der Federgröße und darauf basiert,
wie dicht sie mit der Einstellschraube
(D) zusammen gepresst wird. Der
Förderdruck der Pumpe drückt an Punkt
(E) gegen die Unterseite des
Tellers/Kegels. Wenn die von der Flüssigkeit aufgebaute Kraft unter dem
Teller/Kegel den von der Feder ausgeübten Druck übersteigt, hebt sich
der Teller/Kegel und die Flüssigkeit fließt durch das Ventil. Während sich
der Förderdruck aufbaut fließt immer mehr Flüssigkeit hindurch, bis so
viel Druck erzeugt wird, dass die gesamte gepumpte Flüssigkeit durch
das Ventil fließt. Dieser Druck ist die Entlastungsventileinstellung.
während die Getriebe in das Gewebe greifen, an Punkt
“B”, wird
die Flüssigkeit aus dem Förderanschluss geführt. Bei umgekehrter
Rotation kehrt sich der Durchfluss durch die Pumpe um.
FEDER (A)
vENTILGEHÄUSE (C)
TELLER (B)
FLÜSSIGKEITSEINTRITT
PUNKT (E)
EINSTELLS
CHRAUBE (D)
KAPPE
FLÜSSIGKEITSAUSTRITT
(ZEIGT IMMER
ZUM ANSAUGAN-
SCHLUSS)
ABBILDUNG 3
ABBILDUNG 1
ABBILDUNG 2
PUMPENAN-
SCHLUSS
LINKS
PUMPEN-
AN-
SCHLUSS
FÖRDERN
FREILAUFZAPFEN
ANSAUGEN
a
B
EINBAU, INBETRIEBNAHME, FEHLERBEHEBUNG,
voRBEUGENDE WARTUNG,
WICHTIGE HINWEISE - BITTE BEACHTEN