Bedienung, Charger one – Lupine FastClick Batteries Benutzerhandbuch

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Charger One/Micro Charger/Wiesel/Piko TL

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Charger One/Micro Charger/Wiesel/Piko TL

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Bedienung

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Charger One

Anschluss:

Laden:

Dieses Ladegerät haben wir speziell für die Ladung von Lithium-Hochkapazitäts-Akkuzellen
entwickelt. Es können jedoch auch alle (!) Lupine-Ni-MH-Akkus damit geladen werden.
An Steckdosen mit Spannungen von 100 bis 240 V liefert das beiliegende Netzteil die notwendige
Versorgungsspannung von 12 V/2 A für das Ladegerät Charger One. Da dieses Netzteil einen
Weitbereichseingang besitzt, können Sie das Ladesystem mit einem im Fachhandel erhältlichen
Reiseadapter weltweit einsetzen.

Stecken Sie den Stecker des Netzteils in Ihre Steckdose und verbinden Sie den Klinkenstecker

mit der entsprechenden Buchse am Ladegerät Charger One.

Durch kurzen Tastendruck auf die Select-Taste können Sie zu den anderen Akku-Typen gelangen.
Die zuletzt gewählte Einstellung bleibt auch ohne Strom gespeichert und steht bei der nächsten
Verwendung direkt wieder zur Verfügung. Jeder Tastendruck wird durch einen Piep bestätigt.

Das Ladegerät ist nun bereit für den Einsatz. Stecken Sie jetzt den Akku an den Lader.

Der Ladevorgang startet automatisch, und in der ersten Zeile des Displays erscheint:

„ABCDE charge“ (wobei ABCDE für den jeweils eingestellten Akku-Typ steht).

Ladespannung in Volt (V)

Ladestrom in Ampere (A)

Geladene Kapazität in Amperestunden (Ah)

Akku-Typ (Li-Ion, Ni-MH)

Hinweis:

Die tatsächliche Kapazität eines Akkus kann nur beim Entladen selbst festgestellt werden.

Der im Display angezeigte Wert wird rechnerisch aus dem Integral des Ladestroms über der Ladezeit
errechnet und enthält somit auch alle Verluste, die beim Laden naturgemäß anfallen. Der am Lade-
ende angezeigte Wert wird deshalb immer höher sein als die Nennkapazität des neuen Akkus und
nicht unbedingt das wiedergeben, was Sie im Einsatz dem Akku an Leistung entnehmen können!

Während des Ladevorgangs überwacht der Charger One Spannungslage und Ladezustand des
angeschlossenen Akkus und steuert Ladespannung und Ladestrom entsprechend dieser Daten und
des eingestellten Ladeprogramms. Bei Ladebeginn eines recht leeren Akkus wird bei noch niedriger
Akku-Spannung (meist deutlich unter 8.2 V) der Ladestrom schnell auf bis 2.5 A steigen und dort
geraume Zeit bleiben. Wenn bei weit fortgeschrittener Ladung (oder beim Laden eines nur relativ
gering entladenen Akkus) die Akku-Spannung bei 8 V liegt, wird der Ladestrom bereits auf unter
1 A gesunken sein. Der Akku ist jetzt bereits fast voll.
Der letzte Abschnitt des Ladevorgangs braucht im Vergleich zur noch einladbaren Kapazität ver-
gleichsweise lange, sorgt aber für einen wirklich randvollen Akku, dessen Gesamtkapazität komplett
ausnutzbar sein wird. (Eilige Zeitgenossen, die jetzt den Akku schon abnehmen verschenken nur
gut 10 %. Erträglich, wenn's schnell gehen muss.)
Wenn der Akku dann richtig voll ist, erscheint auf dem Display „ABCDE full“ oder „ABCDE pulse“.
Die Erhaltungsladung „pulse“ ist nur bei Ni-MH-, Ni-Cd-Akkus aktiv, bei Li-Ion-Akkus ist keine
Erhaltungsladung notwendig.

Der Akku ist voll. Sie können ihn vom Ladegerät trennen und sofort einsetzen oder bis zur nächsten
Verwendung einfach hängen lassen. Nur Ni-MH-Akkus, die über Wochen so am Ladegerät hängen,
brauchen danach eine Art Aufwecken, um ihre Kapazität auch wieder komplett zur Verfügung stellen
zu können.

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Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: