Vocal μmod-block/-registerkarte – TC-Helicon VoiceLive 3 - Reference Manual Benutzerhandbuch

Seite 70

Advertising
background image

Vocal-Layer bearbeiten

VoiceLive 3 – Referenzhandbuch (2014-03-29) 68

Vocal μMod-Block/-Registerkarte

Ausgesprochen wird dieser Effektblock „Micro-
Mod“. Er umfasst Effekte wie Flanger, Chorus
und Rotor, bei denen eine leichte Modulation der
Signaltonhöhe stattfindet – daher der Name.

Diese Effekte können subtil sein (wie zum Bei-
spiel in der Variante „Thicken“), oder auch ext-
rem („Tube Up“ und „Alien Voiceover“).

Tipps und Tricks zur Verwendung

des Vocal µMod-Effekts

– Verwenden Sie einen der μMod-Styles „Clo-

ne“, „Wider“ oder „Thicken“ zusammen mit
dem Harmony- oder Double-Effekt, um einen
besonders vollen Sound zu erzielen.

– Bei Songs wie „Believe“ von Lenny Kravitz

erzeugt ein Flanger den charakteristischen
Sound.

– Wenn Sie Styles wie „Cylon“ oder „Alien

Voiceover“ verwenden, sollten Sie diese wahr-
scheinlich nur für kurze Abschnitte eines
Songs oder als „Spaß-Effekt“ verwenden,
nicht für komplette Songs.

– Mit den erweiterten Parametern dieses Effekt-

blocks können Sie festlegen, mit welche Pegel
die Signale anderer Effektblöcke – wie zum
Beispiel Harmony – in den μMod-Block ge-
sendet werden sollen. So können Sie gezielt
einzelne Teilsignale per μMod-Effekt bearbei-
ten und andere Elemente unverändert lassen.

Parameter Lead to µMod und Harm(ony) to
µMod

– Beachten Sie, dass „0 dB“ hier für „vollen Pe-

gel“ steht – nicht etwa für „aus“!

– Grundsätzlich ist der Maximalwert der meis-

ten Pegelregler 0 dB, aber ein paar Parame-
ter – wie zum Beispiel Guitar Trim im Kopfhö-
rer-Mix – haben einen größeren Regelbereich.

Advertising