Loops – grundlegende konzepte und begriffe – TC-Helicon VoiceLive 3 - Reference Manual Benutzerhandbuch

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Der Looper

VoiceLive 3 – Referenzhandbuch (2014-03-29) 86


Der Looper des VoiceLive 3 um-
fasst drei Spuren und ist ein äu-
ßerst leistungsfähiges Werkzeug
für die Bühne. Auf der Grundlage
unserer Erfahrungen aus der Ent-
wicklung früherer Produkte – da-
runter das VoiceLive Touch 2 und
das VoiceLive Play haben wir un-
seren leistungsfähigsten und flexibelsten Looper
entwickelt.

Loops – grundlegende

Konzepte und Begriffe

Es ist zunächst wichtig, dass Sie die grundlegen-
den Konzepte und die in diesem Kapitel verwen-
deten Begriffe kennen.

Loop:

Eine „Loop“ ist eine Musikaufnahme

(oder noch grundsätzlicher: eine Audioauf-
nahme), die zunächst aufgenommen und dann
wiederholt wiedergegeben wird.

Overdub:

Etwas, das aufgenommen wird,

während eine vorher erstellte Audio- oder Mu-
sikaufnahme wiedergegeben wird. Theore-
tisch können Hunderte von Overdubs wie ein
Schichtkuchen aufeinander gestapelt werden,
um aus einer sehr einfachen Basis-Loop eine
sehr komplexe Komposition zu machen.

Loop-Spur:

In jedem Loop-Slot (siehe un-

ten) des VoiceLive 3 können Sie drei sepa-
rate Teil-Loops speichern. Dies sind die Lo-
op-Spuren A, B und C.Je nachdem, was Sie
im Untermenü Sync eingestellt haben (siehe
“Sync-Untermenü” auf Seite 94) können
Sie entweder zwischen diesen drei Spuren
umschalten oder sie in bestimmten Kombi-
nationen wiedergeben (Loop-Spuren A und B
oder Loop-Spuren A und C). Denken Sie dar-
an, dass jede dieser Loop-Spuren wiederum
einen oder auch sehr viele Overdubs umfas-
sen kann.

Loop-Slot:

Ein Loop-Slot ist ein Speicher-

platz, an dem Sie Ihre aufgenommenen Loops
ablegen. Jeder Loop-Slot umfasst die drei Lo-
op-Spuren A, B und C.

Loop Slots / Loop Tracks,

Presets und die Buttonmap

Sie können die Buttonmap verwenden, um Lo-
op-Slots und Loop-Spuren den Fußtastern des
VoiceLive 3 zuzuordnen, und diese Einstellungen
werden als Bestandteil von Presets gespeichert.
Das heißt: Sie können Presets nicht nur verwen-
den, um die gewünschten Einstellungen für Gi-
tarren- und Vocal-Effekte zu aktivieren, sondern
auch, um die „Bausteine“ eines Songs aufzuru-
fen, die dann bereits den Fußtastern zugeordnet
sind.

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