9 de, 2 erdung, Kupfer, isoliert oder blank, oder 25mm – TechniSat TechniSelect 12 Benutzerhandbuch

Seite 9: Aluminium isoliert, oder 50mm

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9

DE

Stammleitungen
z.B. im Treppenhaus

V HF

UKW

UHF

pro Wohnung mehrere
Teilnehmer möglich

4

vorher

neu

TS12

Stich-
abzweiger

Splitter

Kabelanschluss

Splitter

Stich-
abzweiger



6.2 Erdung

Die Antennenanlage muss den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag geschützt sein.
Die Vorschriften bzgl. Erdung und Potentialausgleich nach DIN EN 60728-11/2010
(VDE 0855-1/2011-6, Fassung Juni 2011), VDE 0100, DIN EN 50083-1 und VDE 0185-305
sind unbedingt einzuhalten.
Ausgenommen davon sind nur solche Antennen, die mehr als 2m unterhalb der Dachkante und
weniger als 1,5m vom Gebäude angebracht sind.

Warnung:

Erdungs- und Blitzschutzarbeiten dürfen nur von speziell geschulten Fachkräften des
Elektrohandwerkes ausgeführt werden.

Führen Sie niemals Erdungs- und Blitzschutzarbeiten selbst durch, wenn Sie keine Fachkraft
mit entsprechenden Kenntnissen sind.


Folgende Hinweise dienen dem von Ihnen beauftragten Fachmann als Information:

Der Antennenträger ist auf kürzestem Wege geradlinig und möglichst senkrecht mit der
Blitzschutzanlage des Gebäudes zu verbinden (falls eine solche nicht vorhanden: mit der
Gebäudeerdung).

Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einen Mindestquerschnitt von
16mm

2

Kupfer, isoliert oder blank, oder 25mm

2

Aluminium isoliert, oder 50mm

2

Stahl, oder

metallische Hausinstallationen, vorausgesetzt dass deren Querschnitte und Dauerhaftigkeit
mindestens den Anforderungen an Erdungsleiter entsprechen.

Keinesfalls sind Schutzleiter oder Koaxialkabel-Außenleiter dafür zu verwenden.

Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist mittels 4mm

2

Kupferdraht mit der Gebäudeerde

(z.B. mit dem geerdeten Antennenträger) zu verbinden.



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