BECKHOFF BK7500 Benutzerhandbuch

Seite 6

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Grundlagen

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BK7500

Potential -
Einspeiseklemmen für
potentialgetrennte Gruppen

Über drei Powerkontakte wird die Betriebsspannung an die nachfolgenden
Klemmen weitergegeben. Durch den Einsatz von Potential- Einspeise-
klemmen, können Sie die Klemmleiste in beliebige potentialgetrennte
Gruppen gliedern. Die Einspeiseklemmen werden bei der Ansteuerung der
Klemmen nicht berücksichtigt, sie dürfen an beliebiger Stelle in die Klemm-
leiste eingereiht werden.

In einer Klemmleiste können bis zu 64 Klemmen eingesetzt werden; Poten-
tial – Einspeiseklemmen und Endklemme mit eingeschlossen.



Das Prinzip der Busklemme

Potential-
trennung

Potential
Einspeise-
klemme

Versorgungs-
spannung
für den
Buskoppler

02

01

+ +

PE PE

24V

0V

K-Bus

Endklemme

Power
Kontakte

SERCOS interface
Buskoppler
BK7500

Buskoppler für verschiede-
ne Feldbussysteme

Verschiedene Buskoppler lassen sich einsetzen, um die elektronische
Klemmleiste schnell und einfach an unterschiedliche Feldbussysteme an-
zukoppeln. Auch eine nachträgliche Umrüstung auf ein anderes Feldbus-
system ist möglich. Der Buskoppler übernimmt alle Kontroll- und Steue-
rungsaufgaben die für den Betrieb der angeschlossenen Busklemmen
notwendig sind. Die Bedienung und Konfiguration der Busklemmen wird
ausschließlich über den Buskoppler durchgeführt. Die eingestellten Para-
meter werden jedoch spannungsausfallsicher in den jeweiligen Busklem-
men gespeichert. Feldbus, K-Bus und E/A - Ebene sind galvanisch ge-
trennt.

Wenn der Datenaustausch über den Feldbus zeitweise gestört ist oder
ausfällt, bleiben Registerinhalte (wie z.B. Zählerstände) erhalten, digitale
Ausgänge werden gelöscht und analoge Ausgänge nehmen einen Wert an,
der bei der Inbetriebnahme für jeden Ausgang getrennt konfigurierbar ist.
Die Defaulteinstellung der analogen Ausgänge ist 0V bzw. 0mA. Digitale
Ausgänge fallen in einen inaktiven Zustand zurück. Die Timeoutzeiten der
Buskoppler entsprechen den für das Feldbussystem üblichen Zeiten. Bei
der Umstellung auf ein anderes Bussystem beachten Sie im Falle großer
Zykluszeiten des Bussystems die Änderung der Timeoutzeiten.

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