BECKHOFF KL1501 Benutzerhandbuch
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Klemmenkonfiguration
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KL1501
Diese Struktur gliedert sich in folgende Bereiche:
Register
Verwendung
0 bis 7
Prozessvariablen
8 bis 15
Typ-Register
16 bis 30
Hersteller-Parameter
31 bis 47
Anwender-Parameter
48 bis 63
Erweiterter Anwenderbereich
Prozessvariablen
R0 bis R7: Register im internen RAM der Klemme
Die Prozessvariablen können ergänzend zum eigentlichen Prozessabbild
genutzt werden und sind in ihrer Funktion klemmenspezifisch.
R0 bis R5: Klemmenspezifische Register
Die Funktion dieser Register ist abhängig vom jeweiligen Klemmentyp
(siehe klemmenspezifische Registerbeschreibung).
R6: Diagnoseregister
Das Diagnoseregister kann zusätzliche Diagnose-Information enthalten. So
werden z.B. bei seriellen Schnittstellenklemmen Paritäts-Fehler, die
während der Datenübertragung aufgetreten sind, angezeigt.
R7: Kommandoregister
High-Byte_Write = Funktionsparameter
Low-Byte_Write = Funktionsnummer
High-Byte_Read = Funktionsergebnis
Low-Byte_Read = Funktionsnummer
Typ-Register
R8 bis R15: Register im internen ROM der Klemme
Die Typ- und Systemparameter sind fest vom Hersteller programmiert und
können vom Anwender nur ausgelesen und nicht verändert werden.
R8: Klemmentype:
Die Klemmentype in Register R8 wird zur Identifizierung der Klemme
benötigt.
R9: Firmware-Version X.y
Die Firmware-Version kann als ASCII Zeichen-Folge gelesen werden.
R10: Datenlänge
R10 beinhaltet die Anzahl der gemultiplexten Schieberegister und deren
Länge in Bit.
Der Buskoppler sieht diese Struktur.
R11: Signalkanäle
Im Vergleich zu R10 steht hier die Anzahl der logisch vorhandenen Kanäle.
So kann z.B. ein physikalisch vorhandenes Schieberegister durchaus aus
mehreren Signalkanälen bestehen.
R12: Minimale Datenlänge
Das jeweilige Byte enthält die minimal zu übertragene Datenlänge eines
Kanals. Ist das MSB gesetzt, so ist das Control/Status-Byte nicht zwingend
notwendig für die Funktion der Klemme und wird bei entsprechender
Konfiguration des Kopplers nicht zur Steuerung übertragen.