Beurer GL 44 (mg/dL) Benutzerhandbuch
Seite 8

8
Beurer GL44 mg/dL
2 W
arn
-
und
S
icherheitShinWeiSe
Infektionsgefahr
Alle Komponenten des Messgeräts und des Zubehörs können mit menschlichem Blut in
Kontakt kommen und stellen darum eine mögliche Infektionsquelle dar.
Warnung
• Dieses Messgerät muss den Blutzuckergehalt in mg/dL anzeigen. Die Maßeinheit mg/dL steht
jeweils beim Blutzuckerwert. Wenden Sie sich unbedingt an den Kundenservice, falls das
Gerät nicht mg/dL anzeigt. Sie gefährden Ihre Gesundheit, wenn Sie mit einer ungewohnten
Maßeinheit Ihren Blutzuckerwert messen, die Werte falsch interpretieren und daraufhin fal-
sche Maßnahmen ergreifen.
• Beachten Sie bei Verwendung des Messgerätes an unterschiedlichen Personen die allgemein gül-
tigen Regeln zu Desinfektion, Sicherheit und Kontamination.
• Medizinische Betreuer sowie andere, die dieses System an mehreren Patienten nutzen, müssen
sich bewusst sein, dass alle Produkte oder Gegenstände, die mit menschlichem Blut in Kontakt
gelangen, auch nach der Reinigung so behandelt werden müssen, als ob sie Krankheitserreger
übertragen könnten.
• Die Stechhilfe ist zur Eigenanwendung geeignet. Benutzen Sie die Stechhilfe und die Nadel-Lanzette
nie gemeinsam mit anderen Personen oder an unterschiedlichen Patienten (Infektionsgefahr!).
• Verwenden Sie bei jeder Blutprobe eine neue sterile Nadel-Lanzette (nur zum Einmalgebrauch).
Allgemeine Hinweise
Warnung
Benutzen Sie das Gerät nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern, halten Sie es
fern von Funkanlagen oder Mobiltelefonen.
Messen Blutzucker
Warnung
• Die von Ihnen ermittelten Messwerte können nur zu Ihrer Information dienen – sie ersetzen keine
ärztliche Untersuchung! Besprechen Sie Ihre Messwerte regelmäßig mit dem Arzt. Ändern Sie nie
selbstständig die verordneten Anweisungen des behandelnden Arztes.
• Ungeachtet der einfachen Anwendung des Beurer GL44-Systems zur Selbstkontrolle des Blutzu-
ckerwertes müssen Sie eventuell Anweisungen zur Anwendung des Systems bei Ihrem medizini-
schen Betreuer (beispielsweise Ihr Arzt, Apotheker oder Diabetesberater) einholen. Nur die ord-
nungsgemäße Anwendung garantiert genaue Messergebnisse.
• Wassermangel, großer Flüssigkeitsverlust, zum Beispiel durch Schwitzen, häufiges Wasserlassen,
schwere Hypotonie (niedriger Blutdruck), Schock oder hyperosmolares hyperglykämisches nicht-
ketotisches Koma (HHNKC) können zu falschen Messergebnissen führen.
• Ein Hämatokritwert zwischen 20% und 60% hat keinen signifikanten Einfluss auf die Messergeb-
nisse.