Remko sv – REMKO SV 261 Benutzerhandbuch
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Es dürfen nur ein Frischluft-
und ein Nebenraumanschluß
verwendet werden!
ACHTUNG
2. Entfernen Sie vorsichtig die
Dämmung hinter der Öffnung
(Bild 9)
.
3. Brechen Sie nun die entspre-
chende Öffnung durch
(Bild 10)
.
4. Halten Sie die Lüftungsrohre so
kurz wie möglich und verlegen
Sie diese mit so wenig Bie-
gungen wie nötig.
5. Beachten Sie, dass die Bund-
kragen, Schrauben, Flex- /
Wickelfalzrohre und Dämmstof-
fe bauseitig zu stellen sind.
Die genannten Teile sind im
Fachhandel erhältlich (Bild 11).
8 Ausstanzung entfernen
9 Dämmung vorsichtig entfernen
10 Öffnung durchbrechen
11 Befestigung Kragen
Nebenraumanschluß
Das Innengerät bietet die Mög-
lichkeit, einen Nebenraum über
ein Kanalsystem, z. B. in einer
abgehängten Decke, mitzukühlen.
Dafür müssen folgende Vorausset-
zungen erfüllt sein:
■
Die Kühlleistung des Innenge-
rätes muß für die Kühlung der
beiden Räume ausreichend sein.
■
Zwischen den beiden Räumen
muß eine Öffnung geschaffen
werden, die eine Luftzirkulation
zwischen den beiden Räumen
zulässt.
■
Eine maximale Rohrlänge von
7 m darf nicht überschritten
werden.
■
Um den Transport der Luft in
den Nebenraum zu gewährlei-
sten, sind 1 bzw. 2 der 4 Aus-
trittsöffnungen der Abdeckung
zu verschließen. Kleben Sie
dazu einen schwarzen, einseitig
klebenden Gewebestreifen auf
die zu verschließenden Öff-
nungen. Der Streifen muß der
Beanspruchung durch den Luft-
strom dauerhaft standhalten.
Frischluftanschluß
Nebenraumanschluß
Nebenraum- und Frischluftanschluß
Frischluftanschluß
Wie bereits beschrieben besteht
die Möglichkeit mit dem Innen-
gerät auch Frischluft (Außenluft),
zusätzlich zur Raumluft, anzusau-
gen und diese zu temperieren.
Diese Variante wird bevorzugt in
Räumen mit sich schnell verbrau-
chender Luft genutzt.
■
Achten Sie auf regionale Vor-
schriften zur Luftbehandlung.
■
Für den Frischluftanschluß ist
ein Bundkragen NW 70 mm zu
montieren.
■
Der Anteil der Frischluft darf
nicht mehr als 10 % des Nenn-
luftvolumenstromes des Gerätes
betragen. Die Frischluftzufuhr
sollte durch den Einsatz eines
zusätzlichen, drehzahlgeregel-
ten Ventilators erfolgen.
■
Um das Eindringen von
Regenwasser zu verhindern,
darf die Luft am Außenluftein-
tritt mit einer Geschwindigkeit
von maximal 2,5 m/s über
einen Staubfilter angesaugt
werden.
■
Für den Anschluß des Venti-
lators ist eine bauseitig zu er-
stellende, separat abzu-
sichernde Elektroinstallation
erforderlich.
REMKO SV
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