Casio ALGEBRA FX 2.0 PLUS Teil 1 Benutzerhandbuch

Seite 277

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20010901

k Berechnung von Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-Verteilung

Sie können im RUN

MAT-Menü Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-verteilten Zufalls-

variablen X berechnen.

Drücken Sie dazu die Tasten K6(

g)1(PROB), um ein Funktionsmenü anzuzeigen,

das die folgenden Positionen enthält.

• {P(}/{Q(}/{R(} ... Berechnet die Wahrscheinlichkeiten {P(

t

)}/{Q(

t

)}/{R(

t

)} einer N(0,1) -

Verteilung

• {

t

(} ... {Berechnet das standardisierte Argument

t

(

x

) der N(0,1)-Verteilungsfunktion

zum nichtstandardisierten Argument

x

}

• Die Wahrscheinlichkeiten P(

t

), Q(

t

) und R(

t

) sowie das standardisierte Argument

t

(

x

)

werden unter Verwendung der folgenden Formeln berechnet.

• Wenn

y

= Φ(

t

) die N(0,1)-Verteilungsfunktion bezeichnet, dann gilt P(

t

) = Φ(

t

), Q(

t

) =

Φ(

t

) - 0,5 und R(

t

) = 1 - Φ(

t

), wobei in Q(

t

) ein negativer

t

-Wert automatisch durch seinen

Betrag ersetzt wird.

• In der Transformation

t

(

x

) bezeichnen

o

und

x

σ

n

die aus der Stichprobe geschätzten

Parameter, wobei hier die Standardabweichung

x

σ

n

statt

x

σ

n

–1

verwendet wird.

○ ○ ○ ○ ○

Beispiel

Die nachfolgende Tabelle enthält eine Stichprobe (primäre Häufigkeits-
verteilung) aus einer normalverteilten Grundgesamtheit. Es handelt
sich dabei um die Körpergröße X von 20 Studenten. Zu berechnen ist
der Prozentsatz der Studenten, die in den Bereich von 160,5 cm bis
175,5 cm fallen. Welcher Prozentsatz ergibt sich für die Studenten mit
einer Größe von mindestens 175,5 cm?

Index

Größe X(cm) Häufigkeit

Index

Größe X(cm) Häufigkeit

1

158,5 1 6

173,3

4

2

160,5 1 7

175,5

2

3

163,3 2

8

178,6

2

4

167,5 2

9

180,4

2

5

170,2 3

10

186,7

1

6-4-5

Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten

20011201

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