Eibung auf seite 236) – Yamaha MOTIF6 Benutzerhandbuch

Seite 236

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MOTIF Referenz

Sampling Record-Modus

Referenz

Sampling-Modus

[F2] Sampling Source-Einstellungen

Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf
Schritt 5 der Allgemeinen Vorgehensweise auf
Seite 234.

• Type

Bestimmt den Sampling Type. Wenn der Sampling-Modus
aus dem Song- bzw. Pattern-Modus heraus aufgerufen
wird, variieren die durch das Sampling erzeugten Daten in
Abhängigkeit von dieser Einstellung.
Beachten Sie, daß dieser Parameter fest auf „sample“
eingestellt ist, wenn Sie den Sampling-Modus aus dem
Voice- bzw. Performance-Modus heraus aufrufen.
❏ Einstellungen sample, sample + note, slice + seq

sample
Nur das Sample (die Wave) wird erzeugt.

sample + note
Zusätzlich zu den Sampledaten werden die
entsprechenden Notendaten für die Wiedergabe des
Samples erzeugt und im angegebenen Track
aufgezeichnet.

slice + seq
Das aufgezeichnete Sample wird automatisch in „Slices“
(„Abschnitte“) geteilt. Diese werden
aufeinanderfolgenden Noten auf der Tastatur zugewiesen.
Diese Noten werden dann automatisch in Sequencedaten
(im angegebenen Track) für die Wiedergabe arrangiert.
Dies ist besonders bei Rhythmus-Samples nützlich. Wenn
Sie beispielsweise einen Drum-Part aufgezeichnet haben,
wird jeder Beat des Rhythmus in einen einzelnen Slice
und eine einzelne Note umgewandelt. Die Noten bilden
dann eine Sequence. Auf diese Weise wird bei der
Wiedergabe der Sequencedaten das gesamte Rhythmus-
Sample wiedergegeben. Der Vorteil davon ist, daß Sie das
Tempo des Sequencers über einen großen Bereich ändern
können und das Rhythmus-Sample dabei immer synchron
zu den anderen Tracks bleibt.

Detaillierte Einstellungen (Taktart, Taktanzahl

usw.) werden im Slice-Display nach dem
Sampling bestimmt.

• Source

Bestimmt die Aufnahmequelle.
❏ Einstellungen
A/D
Der analog Audioeingang der A/D INPUT-Buchsen oder
die mLAN-Schnittstelle (mit installierter mLAN8E-
Erweiterungskarte) wird als Aufnahmequelle verwendet.

resample
Das an den OUTPUT-Buchsen des MOTIF ausgegebene
Signal (bereits aufgezeichnete Samples oder Preset Waves)
wird als Aufnahmequelle verwendet und „resampled“.

Digital
Die digitalen Audiosignale der Schnittstellen DIGITAL IN
oder OPTICAL IN (mit installierter AIEB2-
Erweiterungskarte) werden als Aufnahmequelle
verwendet.

• Mono/Stereo

Bestimmt, ob neue Samples als Mono- oder Stereo-Samples
aufgenommen werden.
❏ Einstellungen
monoL
Das Signal des L-Kanals wird als Mono-Sample
aufgezeichnet.

monoR
Das Signal des R-Kanals wird als Mono-Sample
aufgezeichnet.

monoL+R
Die Signale der Kanäle L und R werden gemischt und als
Mono-Sample aufgezeichnet.

stereo
Ein Stereo-Sample wird aufgezeichnet.

• Frequency (Sampling-Frequenz)

Bestimmt die Sampling-Frequenz. Die Geschwindigkeit, mit
der digitale Meßvorgänge stattfinden, wird Sampling-
Frequenz genannt. Je höher die Sampling-Frequenz, desto
besser die Qualität des Sounds.
❏ Einstellungen
44,1k (44,1 kHz), 22kLo (22,05 kHz Lo-Fi), 11kLo
(11,025 kHz Lo-Fi), 5kLo (5,5125 kHz Lo-Fi)

Wenn Source auf „A/D“ gestellt ist und die
mLAN-Schnittstelle als analoger Eingang
verwendet wird, ist der Parameter Frequency fest
auf 44,1 kHz eingestellt und kann nicht geändert
werden.
Bei anderen Frequency-Einstellungen als „44.1k“
kann der Sound, den Sie während der
Aufzeichnung hören, je nach Quellsignal vom
resultierenden Sound abweichen.

Sample Voice

Einer bestimmten

Taste zugeordnet

Sequencedaten

Sample Voice

Einer bestimmten

Taste zugeordnet

Sequencedaten

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