Both – Yamaha AN1x Benutzerhandbuch

Seite 35

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F

ANGEN WIR AN

Wenn "scne1" gewählt ist und KbdMode auf
"chrd&norm" eingestellt ist, können Sie Arpeggios mit
Scene 1 links vom Split-Punkt und und normale Akkorde
mit Scene 2 rechts davon spielen.

Wenn "scne2" gewählt ist und KbdMode auf
"chrd&norm" eingestellt ist, können Sie Arpeggios mit
Scene 2 und normale Akkorde mit Scene 1 links vom
Split-Punkt und normal mit Scene 2 rechts davon spielen.

Layer-Modus = SINGLE

Wenn KbdMode auf "chrd" eingestellt ist, können Sie
Arpeggios mit dem gewählten [SCENE]-Schalter nur
(oder Scene Control Sound) auf dem gesamten
Keyboard spielen.

Wenn KbdMode auf "chrd&norm" eingestellt ist, können
Sie Arpeggios nur mit dem Sound des gewählten
[SCENE]-Schalters (oder Scene Control Sound) links vom
Split-Punkt und normale Akkorde nur mit dem Sound des
gewählten [SCENE]-Schalters (oder Scene Control-
Sound) rechts davon spielen.

"both"

Wenn der Scene-Schalter auf "both" eingestellt ist, werden
beide Scenes wie folgt gespielt:

Layer-Modus = DUAL

Wenn der KbdMode auf "chrd" eingestellt ist, können
Sie auf dem gesamten Keyboard Arpeggios mit Scene 1
und Scene 2 spielen.

Wenn der KbdMode auf "chrd&norm" eingestellt ist,

können Sie Arpeggios mit Scene 1 und Scene 2 links
vom Split-Punkt spielen und normal mit Scene 1 und
Scene 2 rechts davon.

Arpeggiator

Scene 1:

Nur Scene 1

Bass Sound

Scene 2:

Solo Sound

Layer-Modus = SPLIT

Wenn der KbdMode auf "chrd" eingestellt ist, können
Sie Arpeggios mit Scene 1 links vom Split-Punkt spielen
und normal mit Scene 2 rechts davon.

Wenn der KbdMode auf "chrd&norm" eingestellt ist,
können Sie Arpeggios mit Scene 1 links vom Split-Punkt
und normale Akkorde rechts davon spielen.

Wenn im SPLIT-Modus SceneSw auf "both" eingestellt ist, können, abhängig vom
gewählten Arpeggio-Typ sowie der Split-Punkteinstellung und der Position, wo Sie
die Tasten spielen, bestimmte Noten der mit Arpeggio versehenen Akkorde den
Split-Punkt überqueren, d.h. tiefere Noten spielen in Scene 1 und höhere Noten
spielen in Scene 2.

Layer-Modus = SINGLE

(Dieselben Funktionen wie für "scne1" oder "scne2" auf
Seite 35.)

Arpeggio-Patternlänge

Die Länge eines Arpeggio-Patterns des AN1x wird durch drei
Faktoren bestimmt, die simultan zusammenarbeiten.
Arpeggio-Typ, Arpeggio Subdivide-Einstellung und die
Gesamtzahl der Noten, die Sie für einen mit Arpeggio
versehenen Akkord spielen.

Nehmen wir einmal an, daß Sie ein mit Arpeggio versehenes
Pattern mit einem aus vier Noten bestehenden Akkord
spielen, etwa einen C-Dur-Dreiklang mit einer Oktave im
Grundton. Wenn Subdivide auf "1/8" eingestellt ist, teilt der
Arpeggiator den Akkord in Achtel auf, und versieht dann auf
Grundlage der Type-Einstellung den Akkord mit Arpeggio.
Wenn der Arpeggio-Typ auf "UpOct2" eingestellt ist, klettert
das Arpeggio über zwei Oktaven und wiederholt sich nach
vier Takten. Wenn Sie dann Subdivide auf "1/16" einstellen,
wiederholt sich das Arpeggio nach zwei Takten. Wenn Sie
ferner den Arpeggio-Typ auf "UpOct1" einstellen, wiederholt
sich das Arpeggio bereits nach einem Takt.

Da die Anzahl der Noten, die Sie in dem Akkord spielen, in
direktem Zusammenhang mit der Patternlänge steht, die ihre
Grundlage in der Subdivide-Auflösung hat, können manchmal
unerwünsche Synkopierungen erzeugt werden. Um dies zu
vermeiden, sollten Sie sich als allgemeine Regel merken, daß
Sie eine gerade Anzahl von Akkordnoten für geradzahlige
Subdivide-Auflösungen (1/4, 1/8, 1/16 und 1/32) wählen
sollten und eine ungerade Anzahl von Noten (z.B. Akkorde
aus drei bzw. fünf Noten) bei ungeradzahliger Auflösung
(1/6, 1/12, 1/24).

Dies trifft jedoch nicht für punktierte Noten-Rhythmen (3/8,
3/16 und 3/32) zu. Diese Auflösungen sind insbesondere
für ungeradzahlig numerierte Takte (z.B. 3/8 oder 6/8)
interessant, so daß Sie Akkorde mit einer geraden Anzahl
von Noten spielen müssen, um diese dreiteiligen Rhythmen
korrekt wiederzugeben.

Stellen Sie beispielsweise den Arpeggio-Typ auf "UpOct2"
und Subdivide auf eine Auflösung von "3/8". Wenn Sie
einen Dreiklang spielen, wird der Grundton auf den ersten
Taktschlag im vierten Takt gesetzt und erzeugt unregelmäßige
Zyklen. Ein aus vier Noten bestehender Akkord erzeugt
jedoch symmetrische viertaktige Zyklen. Der Grundton wird
nach dem ersten Zyklus auf Takt 3 wiederholt, nach dem
zweiten Zyklus auf Takt 5 und nach dem dritten Zyklus auf
Takt 7 usw. wobei er stets auf dem ersten Taktschlag landet.

Im Falle von speziellen Arpeggiator-Typen (16-30) werden Sie
feststellen, daß diese besonders wirksam mit Triolen-Rhythmen
sind. Beste Ergebnisse erzielen Sie mit einem 4/4-Takt und
einer Subdivide-Auflösung von "1/16", "1/8" oder "1/32".

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