INFICON T-Guard Leak Detection Sensor Benutzerhandbuch

Seite 69

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F: Warum klappt die Kalibrierung nicht?

A1: Geben Sie das korrekte Kammervolumen ein und setzen Sie die Triggerschwelle

und die Testleckrate auf die genutzte Leckrate.
Geben Sie im Falle von verdünntem Helium dies auch im Gerät ein!

A2: Überprüfen Sie alle Antworten auf die erste Frage:"Wieso sind die Messungen

nicht reproduzierbar?"

F: Warum bekomme ich eine Warnung nachdem ich den neuen Kalibrierfaktor

bestätigt habe?

A: Ihr Messaufbau kann und sollte verbessert werden.

Abhilfe: Überprüfen Sie das Kammervolumen, die Kammer auf Schlitze und
Löcher, sowie die Testleckrate, die Triggerschwelle, die Messzeit und den Lüfter.

F: Wieso wird die gemessene Leckrate mit der Zeit größer?

A1: Nachdem T-Guard lange Zeit nicht benutzt wurde, driftet der Sensor ein wenig

nach unten. Diese Drift wird immer kleiner, deswegen kann die gemessene
Leckrate ein wenig steigen. Nach zwei Stunden sollte die Messung stabil sein.

A2: Ihr Testleck könnte ein wenig Zeit brauchen, um sich zu stabilisieren.

Abhilfe: Nutzen Sie Lecks von INFICON.

A3: In Ihrem Prüfteil braucht die Mischung von Helium und Luft viel Zeit.

Abhilfe: Evakuieren Sie Ihr Prüfteil so weit wie möglich, bevor Sie es mit Helium
befüllen.

F: Warum liefert die Folgemessung nach einem Grobleck eine zu kleine

Leckrate?

A: Besonders nach einem gemessenen Grobleck sollten Sie mindestens 4 s lang

die Messleitung mit heliumarmer Luft spülen und danach 1 s vor der nächsten
Messung warten.
Damit wird Resthelium aus dem Messsystem entfernt, welches ansonsten die
Folgemessung beeinflussen kann.

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