5 berechnung, 1 allgemeines, Berechnung – Metrohm 877 Titrino plus Benutzerhandbuch

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7 Parameter

877 Titrino plus

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Fix-EP2 bei

Siehe Fix-EP1 bei.

Auswertung und Äquivalenzpunkt-Kriterium bei MET
Die Äquivalenzpunkte (EP) werden mit einer Methode lokalisiert, die auf
dem Fortuin-Verfahren beruht und von Metrohm für numerische Verfah-
ren angepasst wurde. Dabei wird die grösste Messwertänderung ( )
gesucht. Der exakte EP wird mit einem Interpolationsfaktor bestimmt,
der von den

Δ-Werten vor und nach abhängig ist:

:

EP-Volumen

:

dosiertes Gesamtvolumen vor

:

Volumeninkrement

:

Interpolationsfaktor nach Fortuin

Für die Anerkennung der gefundenen EPs wird das gesetzte EP-Kriterium
mit dem gefundenen ERC (Equivalence point Recognition Criterion) vergli-
chen. Das ERC ist die Summe der Messwertänderungen vor und nach dem
Sprung:

In gewissen Fällen werden nur drei oder nur ein Summand berücksichtigt.

EPs, deren ERC kleiner ist als das definierte EP-Kriterium, werden nicht
anerkannt. Im Resultatdialog wird das ERC zu jedem gefundenen und
anerkannten EP angezeigt. Wenn Sie das EP-Kriterium nachträglich anpas-
sen, um mehr oder weniger EPs anzuerkennen, können Sie im Resultatdia-
log die Nachauswertung mit [Nachrechnen] auslösen.

7.1.5

Berechnung

7.1.5.1

Allgemeines

Menü

Parameter Berechnung

In einer Methode können maximal fünf Berechnungen definiert werden.
Für die Berechnungen stehen eine Reihe von Variablen (Rohdaten aus der
Bestimmung, vorher berechnete Resultate) zur Verfügung. Für jede
Berechnung kann definiert werden, ob das Resultat als Titer oder als Com-
mon Variable abgespeichert werden soll.

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