Dämpfen des offenen hi-hat, Synchro break, Custom drummer – Yamaha PSS-680 Benutzerhandbuch

Seite 20: Überblick, K bedienung, Aufnahme eines custom-musters

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Die Sets A und B sind ideal für verschiedene Stile von Rock,
Popmusik und Jazz, wahrend C und D vor allem

lateinamerikanische Perkussionsinstrumente bieten.

Die acht HAND PERCUSSION-Gummitasten können Sie

jederzeit anschlagen, auch während das Vorführlied spielt.

Damit können Sie dem gegenwärtigen Rhythmusmuster Ihre
eigenen

Variationen

hinzufügen

oder

Ihre

eigenen

Schlagzeugsoli spielen. Je nach der Einstellung der Funktion
SYNCHRO BREAK können Sie entweder “über” dem der­
zeitigen Rhythmus spielen oder aber bewirken, daß dieser

Rhythmus aufhört, während Sie auf die Gummitasten

schlagen.

Dämpfen des Offenen Hi-Hat

Schlagzeuger können den Nachklang des offenen Hi-Hat

dämpfen, indem Sie auf das H-Hat-Pedal treten. Mit dem

PSS-680 können Sie einen ähnlichen Effekt erzielen, indem

Sie die Gummitaste für geschlossenes Hi-Hat anschlagen,
kurz nachdem Sie die Taste für offenes Hi-Hat im
PERCUSSION SET B gedrückt haben. Sobald die Gum­
mitaste für geschlossenes Hi-Hat anschlagen wird, wird der

Klang des offenen Hi-Hat gedämpft.

SYNCHRO BREAK

Wenn das rote Anzeiglämpchen dieses Schalters (22b)

leuchtet, ist die SYNC. BREAK-Funktion eingeschaltet. In
dieser Betriebsart hält die gewöhnliche Rhythmusbegleitung
(Grundmuster, Intro, Füllmuster oder Abschlußmuster) an,

sobald Sie einen oder mehrere der HAND PERCUSSION-

Gummitasten anschlagen. Sie können damit Ihre eigenen
Füllmuster, Soli, etc., spielen.

Die Taktschlaganzeigepunkte BEAT zeigen trotzdem wei­

terhin den Takt an, um eine visuelle Bestätigung des Tempos

zu ermöglichen. Der gewöhnliche Rhythmus wird auto­
matisch vom Anfang des folgenden Taktes an fortgesetzt,
nachdem Sie Ihren Handperkussionsteil zu Ende gespielt

haben.

_ Hinweis:

____ ___________ _________

Schlaginstrumente gleichzeitig spielen, gibt das Porta-
Sound automatisch bestimmten Instrumentenden Vorrang
und ignoriert andere.

CUSTOM DRUMMER

Wenn Sie eine Gummitaste am Anfang eines Taktes an­

schlagen, während der Rhythmus spielt, wird die Synchro-

Break-Funktion wirksam. Um ein noch natürlicheres
Fill-In zu ermöglichen, funktioniert sie nicht, wenn eine

Gummitaste am Anfang eines Taktes angeschlagen wird,

der unmittelbar auf einen solchen Synchro-Break-Takt
folgt.

* •

Um SYNCHRO BREAK auszuschalten, diesen Knopf

nochmals drücken. Stellen Sie sicher, daß das rote Lämpchen
erlischt. Wenn SYNCHRO BREAK ausgeschaltet ist, können
Sie Ihr eigenes Schlagzeug “über” dem gewöhnlichen

Rhythmus spielen, um so noch mehr Variationen der ver­

schiedenen Muster zu erhalten.

• Die maximale Anzahl an Perkussionsklängen, die das

PortaSound PSS-680 gleichzeitig hervorbringen kann, ist
acht, inklusive sowohl des normalen Rhythmus als auch

der Handperkussion. Wenn Sie mehr als acht

Überblick

Mit der Funktion CUSTOM DRUMMER (17) können Sie

jedes beliebige Rhythmusgrundmuster (nicht aber Fill Ins

oder Ending- Muster) verändern, um es Ihrer Musik anzu­
passen, und es dann für einen sofortigen Abruf einzuspei­
chern. Sie können diese Funktion aber auch dazu verwenden,

Ihr eigenes Originalmuster einzuprogrammieren und zu

speichern. Die vier weißen Tasten ganz links auf dem Manual
(18) sind mit CLEAR (Löschen), ACCENT (Akzent), ROLL
(Trommelwirbel) und ALL CLEAR (Alles löschen) be­
zeichnet. Die ersten drei werden zusammen mit den HAND
PERCUSSION-Gummitasten verwendet, um bestimmte In­
strumentenklänge aus einem Muster zu löschen (clear), be­
stimmten Klängen einen Akzent (größere Lautstärke)
hinzuzufügen oder schnelle Trommelwirbel (rolls) zu erzeu­
gen. ALL CLEAR löscht das ganze Muster auf einmal, damit

Sie ein ganz neues programmieren können.
Um Ihre eigenes Rhythmusmuster einzuprogrammieren,

wählen Sie zunächst den Stil, der die Grundlage für das

Muster bilden wird. Auch wenn Sie ein völlig neues Muster

einspeichern wollen, müssen Sie zuvor den entsprechenden

Rhythmusstil wählen — d.h. ein Muster aus ein oder zwei

Takten, eines im Viervierteltakt oder im Dreivierteltakt, und

so weiter. Es ist wichtig, die richtige Art von Muster zu

wählen. Wenn Sie ein eintaktiges Muster als Grundlage
wählen, können Sie dannz.B. kein zweitaktiges Muster daraus
machen. Wenn Sie einen Stil im Dreivierteltakt wählen, wird
daraus niemals ein Muster im Viervierteltakt.

Beachten Sie bitte auch, daß manche “Swing”-Muster, wie
z.B. Stil 30, “Swing Guitar”, den Eindruck erwecken, sie
würden Triolen verwenden, obwohl dies nicht der Fall ist.

Um einen Swing-Rhythmus mit Triolen einzuprogrammieren,

verwenden Sie daher unbedingt einen Stil wie “Big Band 3”.

K Bedienung

Aufnahme eines Custom-Musters

1. Drücken Sie PROGRAM/END,

Die Anzeigelampe dieser blauen Taste leuchtet auf, und
der gewählte Rhythmus beginnt. (Es ist nicht möglich,
PROGRAM/END zu drücken, während der Rhythmus
bereits spielt oder in der Betriebsart Synchro-Bereitschaft).

2. Verändern Sie den Rhythmus wie gewünscht.

Sie können nun wie unten erklärt die Änderungen vor­

nehmen, die Sie wünschen, während der Rhythmus immer
wieder wiederholt wird. Es ist nicht notwendig, Ihr neues

Muster auf einmal ganz zu spielen. Lassen Sie sich ruhig

Zeit, und fügen Sie einzelne Noten oder Akzente hinzu,

oder löschen Sie bestimmte Instrumente, während sich

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