5 portasound — midi~rocorder, 6 portasound — sequenzer – Yamaha PSS-680 Benutzerhandbuch

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Stellen Sie die MIDl-Betriebsart des PSS-680 auf 00, und
vergewissern Sie sich, daß die Übertragungskanal­
nummern des PortaSound und die Empfangskanäle der
Tongeneratoren bzw. des Rhythmusgeräts übereinstim­
men. Es ist außerdem eine gute Idee, die Stimmnummern
des Tongenerators so einzustellen (im Falle des TX81Z
z.B. dazu P.Change auf “individual” stellen), daß die Wahl
einer Stimme auf dem PortaSound automatisch auf eine
entsprechende externe Stimme zugreift.
Vergessen Sie auch nicht, von den Möglichkeiten der
Zuweisung von MIDI OUT-Übertragungskanälen zu
machen. So können Sie dann z.B. jede MELODY-Bank
des Liedspeichers sowie jeden Teil der automatischen

Begleitung eine andere Tongenera tor stimme spielen las­

sen.

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PortaSound — MIDI~Rocorder

Um die Einsatzmöglichkeiten des Liedspeichers SONG
MEMORY wesentlich zu erweitern, können Sie Ihren
PortaSound an einen MIDI-Recorder wie z.B. den EMQ-1
anschließen.

V

MIDI OUT MIDI IN 1

.1

: :

hl

l|>l

MIDI OUT

EMQ-1

PSS-680

Mit dem EMQ-1 können Sie nun auf mehreren Kanälen
aufnehmen und überspielen (overdub). Wenn Sie das
PortaSound auf die Betriebsart 00 stellen, können Sie in

Echtzeit aufnehmen. Schalten Sie das PortaSound auf

die Betriebsart 99, wenn Sie vom EMQ-1 Daten emp­

fangen.
Alle Aufführungen können auch auf Diskette gespeichert

werden. Sie können damit Ihre eigene Musikbibliothek
zusammensteilen. Außderdem können Sie den EMQ-1 für

Blockabwürfe verwenden, wodurch Sie die Einstellungen

des digitalen Synthesizers, den Inhalt des Liedspeichers
sowie das Custom Drummer-Muster auf Diskette spei­
chern können. Wenn Sie Daten an den EMQ-1 übertragen
oder davon empfangen, können Sie beide MIDI-
Betriebsarten des PortaSound verwenden, doch sollten
Sie das PSS-680 für die Wiedergabe auf 00 stellen.

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PortaSound — Sequenzer

Die Liedspeicherfunktionen des PortaSound PSS-680 sind
flexibel und leicht zu verwenden ~ doch erlauben Sie keine
Änderung der aufgenommenen Notendaten. Dies wird
möglich, wenn Sie das PortaSound wie folgt an einen
Sequenzer anschließen.

MIDI IN VV

1 MIDI OUT

MIDI IN <

MIDI OUT

j"|

QX5

PSS-680

Nun müssen Sie nur den Liedspeicher SONG MEMORY
wie gewohnt verwenden und dann ihre Aufnahme in der

Betriebsart 00 wiedergeben, während Sie sie an den
Sequenzer senden. (Natürlich können Sie auch von

vornherein mit dem QX5 live aufnehmen, ohne den

Liedspeicher überhaupt zu verwenden). Auf dem QX5

können Sie diese Daten dann wie gewünscht aufbereiten

(verändern), indem Sie bestimmte Teile hinzufügen, lö­
schen und wiederholen oder Ihre Musik mit Dynamikdaten
noch ausdrucksvoller gestalten. (Wenn Sie das PortaSound

vom QX5 aus steuern, schalten Sie die MIDI-Betriebsart

auf 99).
Mit dieser Verbindung können Sie den Sequenzer auch
verwenden, um systemexklusive Daten (wie die Einstel­
lungen des digitalen Synthesizers) zu speichern und dann
wieder in das PSS- 680 einzulesen. Sie haben damit eine
unbegrenzte Anzahl an Banks für den Liedspeicher, den
digitalen Synthesizer, usw., zur Verfügung.

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