Midi, R i n, Ur u l – Yamaha PSS-680 Benutzerhandbuch

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MIDI

Was ist MIDI?

MIDI ist die Abkürzung für “Musical Instrument Digital
Interface” (Digitale Schnittstelle für Musikinstrumente). Es
handelt sich dabei um einen internationalen Schnittstellen­
standard, der es ermöglicht, daß Musikinstrumente wie Ihr

PortaSound PSS-680, Synthesizer, Rhythmusgeräte, Se­
quenzer, Computer und andere Geräte mit einander
“ komm unizi eren”.
Die grundlegendsten MIDI-Funktionen ähneln ein wenig
einer sehr hochstehenden Fernsteuerung — sie machen es
möglich, andere Instrumente vom PortaSound aus zu spielen,
wobei Sie dessen Tastatur, die Gummitasten der Hand-

perkusssion und den Liedspeicher verwenden können. Ge­
nauso ist es aber auch möglich, die FM- und PCM-Klang-
quellen des PSS-680 von externen MIDI-Geräten aus zu

steuern.

• Wenn zuviele MIDI-Daten auf einmal empfangen werden,

erscheint auf der Anzeige die Meldung

VOICE/STYLE

TEMPO/PARAMETER & VALUE

L

r i n

O

U

r U L

¿

voice

¿-

VOICE *- STYLE

-J-BEAT

PARAMETER & VALUE

womit angezeigt wird, daß der “Puffer voll” ist.

Der MIDl-Ausgang OUT wird für die Übertragung von

MIDI- Daten vom PortaSound selbst aus verwendet.
Dabei kann es sich wiederum um Echtzeitinformation

(Live-Daten) z.B. von der Tastatur, dem Pitch Bend-Rad
oder einer Stimmwahltaste VOICE SELECT (für eine
Programmwahl) handeln, oder um Daten, die im Lied­
speicher aufgenommen wurden.

MIDI IN, OUT, THRU-Verblndungen

An der Rückseite des PSS-680 finden Sie drei MIDI

DIN-Buchsen, die mit IN, THRU und OUT (27) bezeichnet
sind.
IN ist der MIDI-Eingang. Er dient für den Empfang von
MIDI- Daten, die so wie sie sind durch die MIDI-THRU-
Buchse weitergegeben werden. Damit ist es möglich, das
PortaSound und ein anderes Gerät, das an THRU ange­
schlossen ist, wie z.B. einen DX Synthesizer oder ein TX
Tongenerator, mittels der bei IN einlangenden MIDI-Signale

zu steuern. Diese Signale könnten z.B. von einem anderen

Keyboard kommen, das Sie selbst live spielen, oder in bereits
aufgenommener Form von einem Sequenzer, womit Sie eine

vollautomatische Aufführung hätten.

MIDI OUT

MIDI INI

QX5

DX7S

MIDI THRU

MIDI IN

MIDI THRU

, i -

r

A:«» ;i(i,

MIDI IN

TX81Z

PSS-680

Diese Zusammenstellung verwendet den DX7S Synthesizer, um den

Sequenzer QX5 zu programmieren und das PortaSound sowie den

TX81Z Tongenerator zu spielen. Das PSS-680 und der TX81Z können

auch von QX6-Sequenzen gesteuert werden.

• Wenn MIDI-Daten empfangen werden, blinkt in der

Betriebsart Stilwahl der Stimmanzeigepunkt VOICE auf
(bzw. in der Betriebsart Stimmenwahl der Stilanzeigepunkt

STYLE). Damit können Sie auch optisch überprüfen, ob

der MIDI-Empfang richtig funktioniert.

I MIDI OUT

-i“ “äa ■ H ? ■. —

^lll||jllllfI!l||M||MIIII|ll||ll

MIDI IN

:E!rffiSrTliT;;TLfl;

TX81Z

PSS-680

Bet der obigen einfachen Qerätezusammenstellung wird das

PSS-680 verwendet, um den TX81Z FM-Tongenerator zu steuern.

• Verwenden Sie für Verbindungen der obigen Art nur be­

sondere MIDI-Kabel.

Weitere praktische Beispiele für MIDI- Gerätezusam­
menstellungen finden Sie am Ende dieses Kapitels.

16-Kanal-Steuerung

Das MIDl-Format kann gleichzeitig bis zu 16 vollkommen

voneinander unabhängige Kanäle auf einem einzigen Kabel
verwenden. Dies wird ermöglicht, indem jede individuelle

MIDI-Nachricht (Datengruppe) mit einer eigenen Kanal­
nummer von 1 bis 16 kodiert wird. Die meisten MIDI-Geräte
können Daten auf Kanälen senden bzw. empfangen, die der
Benutzer selbst bestimmen kann.

übertragendes

Instrument

Empfangendes

Instrument 1

33

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