Teil iii, Digitaler synthesizer, 1) stimm parameter und werte – Yamaha PSS-680 Benutzerhandbuch

Seite 32: 2) ein wenig fm'theorie, A) modulation, Teil, Funktionen für fortgeschrittene

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TEIL

III

FUNKTIONEN FÜR FORTGESCHRITTENE

DIGITALER SYNTHESIZER

Wie ein DX Synthesizer von Yamaha verwendet das PortaSound PSS-680 eine FM-Klangquelle — und

wie ein digitaler Synthesizer erlaubt er Ihnen, eine ganze Reihe verschiedener Stimmeinstellungen

(Parameter) zu verändern, um so Ihre eigenen digitalen Sounds zu erzeugen. Fünf dieser Originalstimmen

können Sie in besonderen Speicherbanks speichern.

Der folgende kurze Grundkurs über "FM-Synthese” wird Ihnen dabei helfen, diesen Vorgangzu verstehen,

wodurch es Ihnen leichter fallen sollte, die Art von Klang zustandezubringen, die Sie sich vorstellen.

Während dieser Abschnitt in allen Einzelheiten erklärt, wie die Stimm parameter Zusammenwirken,

werden ihre Funktionen im folgenden Kapitel, SYNTHESIZERPARAMETER, zusamengefaßt, um Sie

leichter überfliegen zu können. Vielleicht wollen Sie dieses Kapitels zuerst iesen, um so einen Überblick

zu bekommen.

FM-Synthese-Grundkurs muiiimmmmimimiimmimniiimmimmmimiiiiumitmmifmiiuunmiummi

1)

stimm parameter und Werte

* •

Die voreingestellten Stimmen werden aufbereitet (verändert),
indem die Werte von neun Stimmparametern (Wahltasten

12c) verändert werden. Diese Einstellungen bestimmen, wie

eine Stimme klingt, indem sie jeder einen anderen Aspekt
des Tons einstellen. Die Bedienelemente für den DIGITAL
SYNTHESIZER- Abschnitt (12) befinden sich unter einer
Abbildung (12d), die zeigt, wie diese Parameter miteinander
in Zusammenhang stehen und ihre Bezeichnungen und
Nummern angibt. Sie wird weiter unten wiedergegeben. (Die
kleinen Ziffern neben den Parameternummern in der Abbil­
dung sind die entsprechenden Einstellbereiche der Parame­
terwerte).
Wie Sie die Páramete rwerte einstellen, wurde bereits auf Seite

11 im Kapitel PARAMETERÄNDERUNGEN erklärt.

Drücken der Parameter-Wahlschalter (12c) ruft den Wert

jeden Parameters auf der TEMPO/PA RAM ETER &

VA LUE-Anzeige (9) auf. Die einzelne Stelle links vom Punkt
auf der Anzeige zeigt die Parameternummer bzw. das Pa­

rametersymbol an. Die beiden Stellen rechts vom Punkt sind

der derzeitige Wert dieses Parameters.

• Der einzige Unterschied, den Sie sich hier merken sollten,

ist, daß die Parameterwahlschalter in der linken Reihe

jeweils auf zwei Parameter zugreifen. Dies wird dadurch

angezeigt, daß diese Knöpfe jeweils zwei Nummern (z.B.
[ Ь / Н . ] ) aufgedruckt haben. Ein mehrmaliges Drücken
einer dieser drei Knöpfe schaltet zwischen den beiden
Parametern um, die auf dem gedrückten Knopf angegeben
sind. Die Parameternummer auf der Anzeige wird dabei
ebenfalls entsprechend umgeschaltet.

Sobald ein Parameter auf der Anzeige aufgerufen wurde,

können Sie seinen Wert mit den Werttasten VALUE (10) ( +
und — ) verändern.

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Im folgenden wird erklärt, wie die Parameter den Instru­

mentenklang beeinflussen. Während Sie diese Information
lesen, werden Sie verschiedene Einstellungen selber vorneh­
men und dabei hören, wie eine Stimme Schritt für Schritt
programmiert wird.

2)

Ein wenig FM'Theorie

a) Modulation

Wählen Sie Stimme 99, die Sinuswelle SINE WAVE. Spielen
Sie die Tastatur und hören Sie sich den Ton an. Wenn Sie

eine einzelne Note anschlagen, klingt es wie ein elektronische

Signal. Spielen Sie einen Akkord, klingt es ehe wie eine billige

elektrische Orgel.
Wie schon der Name sagt, ist dies der Klang einer reinen

Sinuswelle. Es ist die Form solcher Wellen, die den Charakter

eines Tons bestimmen - eine Violine und eine Klarinette
klingen anders, weil Sie eine andere Wellenform produzieren.

Eine Sinuswelle sieht folgendermaßen aus.

Alle FM-Klänge basieren auf solchen Sinuswellen — eine
Sinuswelle wird verwendet, um einen zweite zu modulieren
(eine Wechselwirkung hervorzurufen), wodurch sich die
Klangfarbe ändert. FM ist nichts anderes als die Abkürzung
für “Frequenzmodulation” — das ist die Art von Sinuswellen-

Wechselwirkung, die Ihr PortaSound verwendet, um all die

realistischen Klänge zu produzieren, die Sie bereits auspro­

biert haben.
Je nach dem Frequenzverhältnis zwischen den FM-Sinus-
wellen ist die entstehende Wellenform verschieden. Die fol-

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