23] combine, Die effekte, 24] delay – Yamaha DX11 Benutzerhandbuch

Seite 27: 25] pan

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“[21] Cartridge“).

Die Ablage und das Laden geschehen

genauso, wie oben beschrieben.

Während der Load-, Verify- oder Load 1-Operation

wird der Name des gerade ausgewerielen Programms
in der oberen Displayzeile angezeigt. Daten des ver­

kehrten Formats werden übergangen.

[23] Combine

Jeder Voice-Speicher enthält neben den Voice-Daten

auch

die

Einstellungen

der

Spielhilfen

(Räder,

Blaswandler us.) und der eingehenden MIDI-Steiierele-

mentmeldungen, kurz: die Funktions-Parameter. 1st
COMBINE eingeschaltet (ON), rufen Sie mit der Voice
auch die dazugehörigen P'unktions-Parameter ab. Wenn

COMBINE auf OFF steht, kann man nur andere Voices
abrufen, die Funktions-Parameter bleiben immer die­
selben. Die Einstellung des COMBINE-Parameters
bezieht sich auf die Voice-Parameter 20 29. Beim Ein­
schalten des DXl 1 ist COMBINE aktiviert.

DIE EFFEKTE

Es stehen drei Effekte zur Wahl, für die der DX1 1 Je 4 Speicher

bereitstellt. Jedes Performance-Programm kann mit einer der

12 Effekt-Einstellungen versehen werden.

Beim Editieren kann man auch einen bestimmten Effekt

(1 4) in einen anderen Effektspeicher kopieren und dort dann
bearbeiten. Halten Sie STORE gedrückt, während Sie auf

A. B, C oder D drücken.

[24] DELAY

Hierbei handelt es sich um einen transponierbaren

Delay-Effekt, den man sowohl im SINGLE- als auch im

PERFORMANCE-Modus einsetzen kann (im Falle der

Performance gilt der Effekt aber nur für das erste In­

strument). Drücken Sie die Taste Nr. 24. bis der ge­
wünschte Delay-Effekt angezeigt wird. Drücken Sie
danach auf YES. Wenn Sie nun wieder die Taste Nr.

24 betätigen, rufen sie nacheinander die vier regelbaren

Parameter dieses Effekts ab. (Nach dem 4. Parameter

kehren Sie zu den 4 Delay-Effekten zurück.)

Dieser DELAY-Effekt entsteht durch die Fr/eugung

zusätzlicher Noten, während der Ausgang des Operators

reduziert wird, bis die Voice einen Pegel von -60 dB

erreicht hat. Hierbei kommt es zu einer natürlichen

Abschwächung des DELAY-Effekts. ganz gleich ob die

Voice KVS besitzt oder nicht. Beträgt KVS der Voice

jedoch 7. ist die erste verzögerte Note eventuell lauter

als die Originalnote. (Dies läßt sich über (4) Effect Level
einstellen.) Bis zu vier verzögerte Noten können gieich-

zeilig erzeugt werden. Beim Spielen der fünften \erzö-
gerien Note wird die erste verzögerte Note nicht aus­
geschaltet.

(1) Delay Time (0,01-1.28 s)

Die /eilspanne zwischen den Wiederholungen.

(2)

Pitch Shift (-24 bis +24}

Jede Wiederholung kann in Halbtonschritten transpo­

niert werden. Ein Werl von -24 bedeutet, daß die

Wiederholung zwei Oktaven nach unten transponiert
wird. Beträgt der Wert + 24, wird die Wiederholung zwei
Oktaven nach oben transponiert. Der Tonumfang des

DXII beträgt 8 Oktaven. Daher kann es Vorkommen,

daß eine Note nicht zwei Oktaven, sondern nur eine (oder

gar nicht) transponiert wird.

(3)

Feedback (0~7)

Hier bestimmt man. wie stark der Velocity-Wert redu­

ziert wird. Indirekt programmiert man mit diesem Pa­

rameter also die Anzahl Wiederholungen. Bei hart an­

geschlagenen Tasten erzielt man mehr Wiederholungen
als bei leicht angeschlagenen.

(4)

Effect Level (0-99)

Der Velocity-Wert der ersten Wiederholung. Beträgt

der Wert 99, erklingt die erste Wiederholung ebenso laut
wie das Original. Auch hier bestimmt man also indirekt
die Anzahl Wiederholungen.

[25] PAN

Dieser Effekt bewegt den Klang zwischen den beiden

Ausgängen (1 und II) hin und her. Man kann ihn im
PERFORMANCE-Mode einsetzen (vorausgesetzt, es

kommen zumindest 2 Instrumente zum Einsatz. Drücken

Sie auf YES und verwenden Sie die PARAMETER-

Tasten. um einen der drei Pan-Effekte anzuwählen.

Drücken Sie die Taste Nr. 25. um Pan 1—4 anzuwählen

und darauf auf YES. um die regelbaren Parameter ab­

zurufen. (Nach dem 3. Parameter kehren Sie wieder zu

den Pan-Programmen zurück.)

Der PAN-Effekt entsteht durch das Variieren der

Balance zwischen den beiden Ausgängen. Soll der

PAN-Fd'fekt natürlich sein, müssen Sie Instrument 1 und

2 dieselbe Voice zuteilen. Wenn Sie PAN im UTILI-

1 Y-Modus editieren, wird die Voice “ge-split-et”, d.h.
den Ausgängen I und II wird dieselbe Voice mit einer

Polyphonic zu je vier Stimmen zugeteilt.

Wenn Sie PAN in einer Performance einsetzen, dürfen

Instrument 1 und 2 nicht demselben Ausgang zugeteilt

•v\ erden.

(1) Select

Anwahl der Quelle.

LF O;

I^ie PAN-Geschwindigkeit richtet sich
nach LEO SPEED (siehe S. 9).

VELOCITY; Leicht angeschlagene Noten werden über

OUTPUT I ausgegeben, hart angeschla­
gene Noten werden über OUTPUT II

ausgegeben. (Wenn Sie DIRECTION II
- I einstellen, wird diese Ordnung umge­

kehrt).

NO ! ES;

liefe Noten (im Baß) werden OU TPUT

1 zugeteilt und die Noten im Diskant

Z

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25

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