Hinweise zum pumpeneinsatz, Installation, 6 hinweise zum pumpeneinsatz – Watson-Marlow 701 Benutzerhandbuch

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Watson-Marlow Bredel E-Manuals

http://www.watson-marlow.fr/pdfs-global/m-701baseplate-d-02.htm[10/07/2012 13:36:53]

benutzt und bedeutet: Vorsicht, bitte beachten Sie die begleitenden

Hinweise.

Dieses Symbol wird auf der Pumpe und in der Bedienungsanleitung

benutzt und bedeutet: Vorsicht, Gefahr für Finger in Kontakt mit

bewegten Teilen.

Wesentliche Arbeiten im Zusammenhang mit Transport,

Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung

dürfen nur von qualifizierten Fachkräften durchgeführt

werden. Es muss unbedingt sichergestellt sein, dass bei

Arbeiten am Motor keine Spannung anliegt und der Motor

gegen unbeabsichtigtes Anlaufen gesichert ist.

6 Hinweise zum Pumpeneinsatz

Bei Modellen mit einstellbarer Drehzahl die mechanische Drehzahleinstellung nicht bei

laufendem Motor verändern.

Den Flüssigkeitsvorratsbehälter möglichst oberhalb der Pumpe anbringen.

Druck- und Saugleitungen so kurz wie möglich halten und auf einen möglichst geraden

Verlauf achten.

Für die Förderleitungen Bögen mit allmählich einsetzenden Übergängen vorsehen.

Krümmungsradien sollen mindestens dem fünffachen Leitungsdurchmesser entsprechen.

Enge Bögen, Reduzierungen und längere Leitungstücke vermeiden, deren

Innendurchmesser kleiner ist als der des Schlauches im Pumpenkopf. Dies gilt insbesondere

für die Ansaugleitung.

Hinter dem Ausgang des Pumpenkopfes einen biegsamen Schlauch mit glatter

Innenwandung von mindestens 1 m Länge anschließen. Dadurch reduzieren sich die

Pulsationen im Leitungsnetz. Die Maßnahme ist besonders wichtig beim Einsatz viskoser

Medien und bei der Installation starrer Rohrleitungen.

Druck- und Saugleitungen mit einem Innendurchmesser verwenden, der gleich groß oder

größer ist als der Schlauchinnendurchmesser im Pumpenkopf. Reibungsverluste beim

Fördern viskoser Flüssigkeiten lassen sich durch den Einsatz von Schläuchen verhindern,

deren Querschnittsfläche diejenige des Pumpenelementes um ein Mehrfaches übertrifft.

Für einen längeren Nutzungszeitraum ein möglichst langes Schlauchstück verwenden und

dieses ab und zu verschieben, so dass verschiedene Schlauchabschnitte mechanisch

belastet werden. Dadurch erhöht sich die Nutzungsdauer des Schlauches und reduzieren

sich die Ausfallzeiten.

Anschlussleitungen und Fittings so dimensionieren, dass sie dem zu erwartenden

Leitungsdruck standhalten.

Befindet sich in der Nähe des Pumpenkopfes eine starre Rohrleitung, dann lässt sich der

Schlauchwechsel durch ein herausnehmbares Ausgleichsstück vereinfachen.

Schlauchbett und Druckrollen stets sauber halten.

Bei Schwierigkeiten während der Installation hilft der örtliche Watson-Marlow-Partner.

Schlauchpumpen arbeiten selbstansaugend. Deswegen sind keine Ventile erforderlich. Sind

diese dennoch vorgesehen, dürfen sie den Durchfluss nicht beeinträchtigen.

Schlauchauswahl. Die im Watson-Marlow Katalog und im Internet veröffentliche

"Chemische Beständigkeitsliste" zur Schlauchauswahl gilt nur als Richtlinie. In

Zweifelsfällen eine Schlauchmusterkarte anfordern und einen Beständigkeitstest

durchführen.

7 Installation

Pumpe

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