Voraussetzungen an das umzuwandelnde programm, 11 .8 rüc kwär ts-pr ogr amm erz eug en – HEIDENHAIN iTNC 530 (34049x-08) Benutzerhandbuch

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Programmieren: Sonderfunktionen

11

.8

Rüc

kwär

ts-Pr

ogr

amm

erz

eug

en

Voraussetzungen an das umzuwandelnde
Programm

Die TNC dreht die Reihenfolge aller im Programm vorkommenden

Verfahrsätze

um. Folgende Funktionen werden nicht in das

Rückwärts-Programm

übernommen:

Rohteil-Definition

Werkzeug-Aufrufe

Koordinaten-Umrechnungs-Zyklen

Bearbeitungs- und Antast-Zyklen

Zyklen-Aufrufe CYCL CALL, CYCL CALL PAT, CYCL CALL POS

Zusatz-Funktionen M

HEIDENHAIN empfiehlt daher nur solche Programme umzuwandeln,

die eine reine Konturbeschreibung enthalten. Erlaubt sind alle auf der

TNC programmierbaren Bahnfunktionen, einschließlich FK-Sätze. RND-

und CHF-Sätze verschiebt die TNC so, das diese an der richtigen Stelle

auf der Kontur wieder abgearbeitet werden.
Auch die Radius-Korrektur verrechnet die TNC entsprechend in die

andere Richtung.

Wenn das Programm An- und Wegfahr-Funktionen

enthält (APPR/DEP/RND), das Rückwärts-Programm mit der

Programmier-Grafik kontrollieren. Bei bestimmten

geometrischen Verhältnissen könnten fehlerhafte

Konturen entstehen.
Das umzuwandelnde Programm darf keine NC-Sätze mit
M91

oder M92 enthalten.

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