V. erweiterte upsmon-konfiguration, Upsetup für windows – Riello UPS PowerShield³ Benutzerhandbuch

Seite 15

Advertising
background image

UPSMON-Benutzerhandbuch Erweiterte

UPSMON-Konfiguration

15

V. Erweiterte UPSMON-Konfiguration

Die UPSMON-Konfiguration erfolgt mit dem Upsetup-Programm. Es ermöglicht die korrekte Einstellung der wichtigsten Parameter.

ACHTUNG: Falsche Parameter oder nicht wünschenswerte manuelle Änderungen der upsmon.ini-Datei können zu
unsachgemäßem Betrieb der UPSMON-Software führen, und hier in erster Linie des Upsagent-Moduls.



1.

Upsetup für Windows


ACHTUNG: Wird das Upsetup-Programm zum ersten Mal gestartet, verlangt die Software einen PRTK-Code. Geben Sie daher
nach entsprechender Aufforderung den korrekten PRTK-Code für die zu überwachende USV ein. Dieser Code befindet sich auf
einem Schild, das entweder auf der Vorder- oder Rückseite der USV angebracht ist. Die Nichteingabe dieses Codes verhindert
den Einsatz der UPSMON-Software.


ACHTUNG: Zum Speichern der Konfiguration mit Windows-NT, 2000, XP, 2003-Server werden Administratorrechte benötigt.

Das Upsetup-Programm besteht aus 8 Hauptregistern:

1.

Stammdaten: Im Register "Stammdaten" werden alle allgemeinen Parameter eingerichtet, z.B. Systemname, Standort,
Kontakt sowie Einstellungen für die Protokollierung.

2.

Netzwerk-Service: Im diesem Register werden die Netzwerk-Services, wie TCP/IP, SNMP usw., konfiguriert.

3.

USV-Verbindungen: Im Register "USV-Verbindungen" werden eine Liste der durch Upsagent zu überwachenden USV-
Anlagen und die Kommunikationsparameter für jede USV konfiguriert.

4.

Remote-Sensoren: In diesem Abschnitt können bis zu 32 Sensoren (Temperatur-, Feuchtigkeits- und Digital-I/O-
Sensoren) eingestellt werden, indem sie USV-Anlagen zugeordnet werden, die über eine Online-Verbindung
fernüberwacht werden.

5.

Konfigurationen: Im Register "Konfigurationen" wird die Methode festgelegt, die bei einem Alarmzustand der USV
verwendet wird, um eine Nachricht an das zu informierende Personal zu senden. Es sind mehrere Nachrichtentypen
möglich, z.B. E-Mail, Text, Voice und Fax. Bevor eine dieser Optionen verwendet wird, muss der gewünschte Service
auf dem Computer konfiguriert werden.

6.

Geplante Aktionen: Im diesem Register werden geplante Aktionen konfiguriert. Es können geplante Aktionen, wie
USV-Shutdown, Neustart, Test usw., festgelegt werden. Diese Aktionen werden zu einer festgelegten Zeit ausgeführt.

7.

Jobs: In diesem Register werden die von UPSMON bei einem auftretenden Alarmzustand durchzuführenden Jobs
konfiguriert. Es ist zum Beispiel möglich, jeden Alarm so an die Kundenwünsche anzupassen, dass er eine bestimmte
Reihe von Aufgaben ausführt, wie etwa das Ausführen eines benutzerdefinierten Shutdown-Skripts, das Senden von
E-Mail-, SMS- oder Netzwerknachrichten usw.

8.

Über: Das Register "Über" zeigt die Software-Version und ermöglicht die Freischaltung der Vollversion des Programms
(so dass bis zu 32 USV-Anlagen überwacht werden könnten).

Advertising