Riello UPS PowerShield³ Benutzerhandbuch
Seite 37
UPSMON-Benutzerhandbuch Erweiterte
UPSMON-Konfiguration
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Parametername
Parameterbeschreibung
Dateien vor Shutdown speichern
Wird dieses Kästchen selektiert, versucht der Upsagent, geöffnete Dateien zu speichern, bevor
der System-Shutdown gestartet wird. Diese Funktion wird nicht von allen Programmen bzw.
einigen internationalen Varianten der Standardprogramme unterstützt. Es werden nur Standard-
Windows-Anwendungen unterstützt (z.B. MS-Write, MS-Office und andere…).
ACHTUNG: Wenn der Upsagent-System-Shutdown nicht korrekt funktioniert, kann
dies an einer inkompatiblen Anwendung oder einem möglichen Konflikt mit
"Dateien vor Shutdown speichern" liegen. Wenn die Probleme weiterhin bestehen,
kann es nötig sein, dieses Merkmal zu deaktivieren, um einen korrekten Shutdown
zu gewährleisten.
Hibernate-Support
Wird dieses Kästchen selektiert, wird die Möglichkeit aktiviert, das System anstelle eines
normalen Shutdowns in den Ruhezustand zu versetzen. Diese Funktion wird von Windows
2000 und höher auf kompatiblen Computern unterstützt.
Im Dialogfeld "Ereignisliste" kann der Benutzer die zu ergreifenden Maßnahmen bei Feststellung eines bestimmten Ereignisses an der
USV oder den angeschlossenen Sensoren festlegen. Einem bestimmten Ereignis an der USV oder den angeschlossenen Sensoren kann
eine Anzahl von Maßnahmen zugeordnet werden, wie z.B. die Möglichkeit, eine Reihe von externen, vom Benutzer definierten Befehlen
auszuführen. Für die einem bestimmten Ereignis zugeordneten Maßnahmen kann eine Laufzeitverzögerung programmiert werden (um
Ereignisse herauszufiltern, die nur kurze Zeit andauern). Gleichermaßen kann ein Intervall für die Wiederholung der Maßnahme
programmiert werden, sollte das zugeordnete Ereignis noch aktiv sein. Beide Werte werden in Sekunden ausgedrückt.
Bezeichnung der
Maßnahme
Beschreibung der Maßnahme
Deaktiviere alle Ereignisse
Diese Option stoppt die Ausführung von Maßnahmen für jedes Ereignis.
Verzög. Ereignisaufzchng. (s)
Dies verzögert die Aufzeichnung des Ereignisses. Das auftretende Ereignis wird von UPSMON
erst nach der festgelegten Verzögerung erkannt.
Nachricht
Der Benutzer kann die Ereignis-Standardmeldung verändern, es wird jedoch dazu geraten, den
Text kritischer Meldungen oder Protokollaufzeichnungen nicht zu ändern.
Hinweis: Der Text der Meldungen kann spezielle Worte enthalten, die bei der Erzeugung von
Meldungen durch echte Werte ersetzt werden:
$NAME
Name der USV oder der Gruppe, die das Ereignis erkannt hat
$SYSNAME
Der Systemname wird zur Meldung hinzugefügt. Siehe Dialogbox
"Stammdaten".
$SYSLOC
Der Systemstandort wird zur Meldung hinzugefügt. Siehe Dialogbox
"Stammdaten".
$SHUTTIME
Die Zeit vor dem Shutdown des lokalen Systems in Sekunden
$SHUTTIME1
Die Zeit vor dem Shutdown des lokalen Systems im Format hh:mm:ss
$STH, $STM e $STS Die drei Werte: Die Zeit vor dem Shutdown des lokalen Systems in
Stunden, Minuten und Sekunden.
$REMTIME
Verbleibende USV-Autonomiezeit.
$REMCAP
Verbleibende USV-Batteriekapazität.
$SENSORNAME
Name des Sensors, an dem das Ereignis auftrat. Nur gültig, wenn dem
Sensor Ereignisse zugeordnet wurden.
Protokolliere Ereignis
Wird dieses Kästchen selektiert, wird das Ereignis in die Ereignis-Protokolldatei geschrieben.
ACHTUNG: Auf Windows-NT-, 2000-, XP- oder 2003-Plattformen werden die Ereignisse
auch in die Ereignisprotokolldatei des Systems geschrieben. Auf UNIX-Plattformen
werden die Ereignisse auch in das Systemprotokoll geschrieben (das hängt von der
Systemkonfiguration ab: siehe syslog-Handbuch).
Datei ausführen
Wird dieses Kästchen selektiert, führt der Upsagent eine vorgegebene Befehlsdatei aus, wenn ein
gewählter Zustand eintritt.
Empfehlung: Verwenden Sie immer den vollen Pfadnamen für die Datei.