KROHNE ALTOFLUX 2W IFM 4042K DE Benutzerhandbuch
Seite 31

Teil B IFC 040 Messumformer
Kap. 4.4
02/2001
ALTOFLUX 2W
31
Display - Texte
Beschreibung und Einstellungen
bei Auswahl „PulsFilter"
... werden pulsartige Störungen unterdrückt. Zusätzlich zur
Einstellung „Begrenzung“ über den gesamten Messbereich,
s.o., begrenzen „Pulsdauer“ und „Pulsbegrenzung“
dynamisch sprunghafte Änderungen des Messwertes.
inFo
PulSdauer
↵
Pulsdauer
XX.X
S
Bereich 0,1 ... 25,0s
Standard: 1,0s
↵
Einstellen der Pulsdauerbegrenzung
Zeit muss größer sein als Dauer der auftretenden pulsartigen
Störungen (s. Abb. 7 in Kap. 2.3).
inFo
PulSbeGrenZunG
↵
Pulsbegrenzung
XXX
ProZ
Bereich 1 ... 100%
Standard: 5%
↵
Mit Pulsbegrenzung läßt sich die Größe der Änderung von
einem zum anderen Messwert einstellen (in Prozent vom
Messbereichsendwert, s. Fkt. 1.1).
bei Auswahl „RauSchFilter"
... werden Messwertunruhen unterdrückt, hervorgerufen z.B.
durch geringe elektrische Leitfähigkeiten des Messstoffes
oder bei hohen Feststoffanteilen. Bei aktiviertem Rauschfilter
ist die „Begrenzung“, s.o., auf 1000% einzustellen, ansonsten
zu geringe Messwerte im oberen Durchflussbereich.
inFo
RauSchunterdr.
↵
Rauschunterdrückung
Edit
ZweiFach
dreiFach
↑
vierFach
Standard: zweifach
↵
Abhängig von der Größe der Störungen läßt sich die Stärke
der Rauschunterdrückung wählen.
inFo
RauSchdFl.
↵
Rauschdurchfluss
Anpassung, wenn das Rauschen vom Durchfluss abhängt
XXX
ProZ
Bereich 5 ... 100%
Standard: 20%
↵
•
ca. 20% bei normalem 2-Leiterbetrieb
•
ca. 80% bei Betrieb mit Power-Booster
jeweils in Prozent vom Messbereichsendwert (s.Fkt. 1.1)
(s. Abb. 6 in Kap. 2.3)
inFo
RauSchPeGel
↵
Rauschpegel
Einstellung des Rauschpegels (Unruhe), die ohne
Verwendung des Filters zu beobachten ist.
XX.X
ProZ
Bereich 0,1 ... 25,0%
Standard: 5%
↵
Einstellen des Rauschpegels „Spitze – Spitze“
(z.B. Breite auf einem Schreiber oder Differenz aus
minimalem und maximalem Wert der Anzeige) in Prozent
vom Messbereichsendwert (s. Funktion 1.1).
Mesung bei hohem Durchfluss (maximaler Durchfluss) bei
ausgeschaltetem Filter. Bei Änderung der Zeitkonstante (s.
Fkt. 1.2) ist diese Einstellung neu durchzuführen. Bei zu
geringer Einstellung des Rauschpegels wirkt das Filter nicht.
Es ist günstiger den Rauschpegel eher zu groß als zu klein
einzustellen (s. Abb. 6 in Kap. 2.3).