Cli-befehl „mxlmkeyconfig – HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch

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Tabelle 9 Unterstützte Hardware für die Erfassung von Integrity-Verwaltungsprozessorlizenzen

Firmware-Unterstützung

Servertyp

Produktname

Hardware

F.02.19 oder höher

Rack

Merlin

rx2660

F.02.19 oder höher

Rack

Ruby

rx3600

F.02.19 oder höher

Rack

Sapphire

rx6600

T.03.07 oder höher

Blade

Tahiti

BL860c

T.03.07 oder höher

Blade

Barbara

BL870c

HINWEIS:

Die Erfassung neuer Verwaltungsprozessorlizenzen wird auf dem Verwaltungsprozessor

und Verwaltungsprozessorgeräten unterstützt. Die Bereitstellung wird auf dem Verwaltungsprozessor
und Verwaltungsprozessoren mit neuen Firmwareversionen unterstützt.

Zum Teil werden Lizenzen vom lizenzierten System verwaltet und gesteuert (Remote-Lizenzierung).
In diesem Fall bietet dann der License Manager die Funktion zur Erfassung und Bereitstellung von
Lizenzen auf diesen Systemen. Bei Systemen ohne Verwaltungsprozessor wird mithilfe eines
Microsoft COM-Mechanismus kommuniziert.

Bei einigen Produkten ist die Lizenz in einer Lizenzierungsstruktur in der Windows Registrierung
auf dem lizenzierten System gespeichert. Der License Manager wendet die Remote-Registrierungs-API
von Microsoft auf das COM-Protokoll an, um diesen Remote-Systemen Lizenzen zuzuweisen und
Lizenzinformation davon zu erfassen. Lizenzinformationen werden in der Systems Insight Manager
Datenbank dupliziert, Lizenzen werden jedoch remote verwaltet und müssen in Abständen erfasst
werden, damit diese Informationen immer aktuell bleiben. Wenn Lizenzen an das festgelegte
System gesendet werden, sind für die festgelegten Systeme Anmeldeinformationen für die
Authentifizierung erforderlich. Wenn für ein bestimmtes Ziel Anmeldeinformationen für die WBEM
Authentifizierung angegeben wurden, werden diese Anmeldeinformationen verwendet. Falls keine
bestimmten Anmeldeinformationen angegeben wurden, wird stattdessen ein Satz von
WBEM-Anmeldeinformationen verwendet, der als globale Anmeldeinformationen angegeben
wurde. Falls gar keine Anmeldeinformationen bereitgestellt wurden, wird ein Verbindungsaufbau
mithilfe der Standardanmeldeinformationen des Systems Insight Manager Servers versucht. Der
Remote-Registrierungsdienst muss auf potenziellen Zielsystemen für die Schlüsselerfassung und
-zuweisung gestartet und ausgeführt werden. Dieses Verfahren zur Lizenzverwaltung ist sehr selten.
Die Instanzen, in denen es angewendet wird, werden in der Produktdokumentation eindeutig
genannt.

HINWEIS:

Die automatische Erfassung von Verwaltungsprozessorlizenzen wird nicht unterstützt.

HINWEIS:

Standardmäßig stehen keine Support- oder Upgrade-Optionen zur Verfügung. Ab

09. Juli 2007 sind alle Lizenzschlüssel ein Jahr lang im rund um die Uhr verfügbaren technischen
Software-Support und Aktualisierungsservice enthalten. Der License Manager informiert Sie darüber,
für welche Lizenzschlüssel Unterstützung und Aktualisierung bereitstehen und für welche
Lizenzschlüssel zukünftige Aktualisierungen und Upgrades erworben werden müssen.

CLI-Befehl „mxlmkeyconfig“

Mithilfe des CLI-Befehls mxlmkeyconfig können Sie alle Schlüsseldateien des License Manager
in einer Datei zusammenfassen, anstatt mehrere Dateien ausführen zu müssen. Durch die
Zusammenfassung dieser Dateien in einer einzigen Datei wird das Hinzufügen von Schlüsseln aus
einer Datei über die Graphical user interface (GUI) des License Manager vereinfacht.

Der Befehl mxlmkeyconfig übernimmt alle Schlüssel und zugehörigen Informationen und fügt
sie in die resultierende Schlüsseldatei ein. Das CLI-Programm lässt keine doppelten Einträge zu.
Falls doppelte <Schlüsselzeichenfolge>-Werte vorliegen, wird eine Warnmeldung angezeigt und

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Lizenzmanager

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