HP Systems Insight Manager - Handbuch (Seite 213)

H Benutzerspezifische Tool-Definitionsdateien
Bei benutzerspezifischen Tool-Definitionsdateien handelt es sich um XML-Dateien, mit denen
beschrieben wird, wie Systems Insight Manager auf der Grundlage von durch den Benutzer
hinzugefügten Programmen, Skripten oder UTL Aufgaben ausführen soll. In diesem Anhang ist die
Syntax dieser Tool-Definitionsdateien (tdef) beschrieben.
Spezifische Anforderungen des Tooltyps
SSA-spezifische Attribute
Ein SSA-Tool wird auf einem ausgewählten Ziel ausgeführt und erkennt nur die Umgebung des
Zielsystems. Beim Ausführen eines SSA-Tools sendet die Systems Insight Manager
Distributed Task
Facility (DTF) des CMS mindestens eine Datei per SSH an das Zielsystem, das anschließend das
Tool ausführt. Ein Beispiel für ein SSA-Tool wäre ein Tool, das einen häufig verwendeten Unix
Befehl, wie z. B. ls. cat oder cp, beinhaltet.
Tabelle 22 SSA-spezifische Attribute
Beschreibung Syntax
1
Attribute
Sie sollten entweder nur einen Befehl
oder einen Copy-Block oder beides
angeben; allerdings können Sie bis zu
16 verschiedene Copy-Blocks angeben.
Hinter dem Befehl und/oder Copy-Block
können die Parameter für den Befehl
bzw. Copy-Block festgelegt werden. <SSA-Block>
(Befehls-/Copy-Block-Attribute)
</SSA-Block> SSA-Block
Hiermit wird der Befehl für ein SSA-Tool
festgelegt. Wenn der Befehl Parameter
annimmt, müssen Sie den Befehl als
„Parametrisierte Zeichenfolgen“
definieren. Dieses Element kann zwei
Attribute haben: Befehlstyp und
Protokoll.
<Befehl> (Parameter) </Befehl> Befehl
Hiermit werden für eine
Copy-Operation ein Quelldateipfad und
ein Zieldateipfad festgelegt. Das
Quellelement legt den Quelldateipfad
für eine Copy-Operation fest. Das
Zielelement legt den Zieldateipfad für
eine Copy-Operation fest. Für die
Berechtigung für den Copy-Block ist
755 als Standardwert voreingestellt.
Über den Befehl chmod lässt sich eine
benutzerspezifische Berechtigung
festlegen. <Copy-Block> (Attributdaten)
</Copy-Block> Copy-Block
1 Ersetzen Sie den kursiv markierten Text zwischen den Anfangs- und End-Tags durch reale Attribute/Werte/Daten. Der
unmarkierte Text stellt eine gültige Eingabeoption dar. Für Attribute müssen Sie Werte angeben, da es hierfür keine
Standardeinstellungen gibt.
MSA-spezifische Attribute
Ein MSA-Tool wird in der Regel auf dem CMS ausgeführt und funktioniert mit mehreren Zielsystemen.
Beim Starten wird das MSA-Verfahren einmal erstellt und dann an alle Ziele in der Liste übergeben.
Als Beispiel für ein MSA-Tool wäre ein XWindows Tool zu nennen.
Bei MSA-Befehls-Tools müssen ein Befehl und ein System, auf dem der Befehl ausgeführt wird,
angegeben werden.
Spezifische Anforderungen des Tooltyps 213