Umgebungsvariablen für benutzerdefinierte tools, Tool-typen – HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch

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benutzerdefinierten Tools können Sie den Nutzen von Systems Insight Manager für Ihre spezifische
Unternehmensumgebung erweitern.

Tabelle 7 Tool-Typen

Beschreibung

Name

Ein SSA-Tool wird auf einem ausgewählten Ziel ausgeführt
und erkennt nur die Umgebung des Zielsystems. Beim

Einzelsystemfähiges Befehls-Tool ODER Remote-Tool auf
der grafischen Benutzeroberfläche

Ausführen eines SSA-Tools sendet die Systems Insight
Manager

Distributed Task Facility

(DTF) des CMS

mindestens eine Datei per SSH an das Zielsystem, das
anschließend das Tool ausführt. Ein Beispiel für ein
SSA-Tool wäre ein Tool, das einen häufig verwendeten
Unix Befehl, wie ls. cat oder cp, beinhaltet.

Ein MSA-Tool wird in der Regel auf dem CMS ausgeführt
und funktioniert mit mehreren Zielsystemen. Beim Start wird

Multisystemfähiges Befehls-Tool

das MSA-Verfahren einmal erstellt und dann an alle Ziele
in der Liste übergeben. Als Beispiel für ein MSA-Tool wäre
ein XWindows Tool zu nennen.

Ein WLA-Tool wird normalerweise in einem separaten
Browser (Standardeinstellung) oder in demselben Frame

Webstartfähiges Tool oder Webseiten-Tool auf der
grafischen Benutzeroberfläche

wie Systems Insight Manager gestartet und durch einen
Universal Resource Locator (URL) näher beschrieben.
Webstartfähige Anwendungen, die nicht dieselben
Zertifikate wie Systems Insight Manager verwenden, sollten
in einem separaten Frame ausgeführt werden.

Ein anwendungsstartfähiges Tool ist eine Stapeldatei, ein
Skript oder eine ausführbare Datei, die auf dem CMS

Anwendungsstartfähiges Tool oder CMS Tool auf der
grafischen Benutzeroberfläche

ausgeführt werden und auf vom Tool festgelegte
Umgebungsvariablen verweisen können, um auf Geräte-
oder Ereignisinformationen zuzugreifen. Ein Beispiel für
ein anwendungsstartfähiges Tool wäre ein Tool, das eine
an die Inhalte einer Exchange-Server-Liste gekoppelte
Aufgabe ausführt, die drei Geräte (A, B und C) zurückgibt.
Das Tool wird drei Mal ausgeführt (im Kontext von A, B
und C).

Umgebungsvariablen für benutzerdefinierte Tools

HINWEIS:

Wenn Ihre benutzerdefinierten Variablen dieselben Namen wie die

Umgebungsvariablen von Systems Insight Manager haben, werden die benutzerdefinierten Variablen
von den Systems Insight Manager Umgebungsvariablen überschrieben.

DOS-Umgebungsvariablen werden in benutzerdefinierten Tool-Parametern unterstützt und
funktionieren auf der Seite New Custom Tool (Neues benutzerdefiniertes Tool) oder der Seite
Manage Custom Tools (Benutzerdefinierte Tools verwalten) als Parameter. Sofern Sie
DOS-Umgebungsvariablen nicht in einer Stapel- oder Skriptdatei verwenden, müssen sie zwischen
doppelten Prozentzeichen (%) stehen. Um zum Beispiel die Umgebungsvariable NOTICELABEL als
Parameter auf der Parameterzeile zu übergeben, müssen Sie %%NOTICELABEL%% eingeben.
Wenn Sie DOS-Umgebungsvariablen in einer Stapel- oder Skriptdatei verwenden, dürfen Sie nur
ein einfaches Prozentzeichen (%) vor und nach dem Namen der Umgebungsvariable eingeben.

NOTICELABEL. Mitteilungstyp. Eine kurze Zeichenfolge mit ermittelten Systemen, anderen Systems
Insight Manager Mitteilungen auf Serverebene oder dem Traptyp, der die Mitteilung ausgelöst hat.

NOTICESTATE. Ein interner von Systems Insight Manager verwendeter Wert, mit dem angegeben
wird, ob die Mitteilung gelöscht wurde.

NOTICEPLAINTEXT. Eine Textbeschreibung der Mitteilung, die Details über die Mitteilung enthält,
z. B. „In Progress“ (In Bearbeitung), „Cleared“ (Gelöscht) oder „Not Cleared“ (Nicht gelöscht).

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Benutzerdefinierte Systems Insight Manager Tools

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