1 beschreibung betriebsmodus 1, Beschreibung betriebsmodus 1, Handbuch eks light und light fsa – EUCHNER FSA Light Benutzerhandbuch

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Handbuch EKS Light und Light FSA

4.4.1 Beschreibung Betriebsmodus 1

Auf dem Schlüssel werden ein Betriebsmodus (Operating State OS), eine Zugriffsstufe (Access Level AL), und
eine Zugriffscodierung (Access Code AC) gespeichert (siehe Kapitel 8 Parametrierung der Schlüssel über die
Electronic-Key-Manager EKM Software). Wird üb
er einen gültigen Schlüssel ein berechtigter Benutzer (USER)
erkannt, so werden die Ausgänge an der Lesestation (nachfolgend auch Gerät) in Abhängigkeit von hinterlegten
Werten der Zugriffsstufe auf High geschaltet. Alle Werte auf dem Schlüssel müssen im möglichen Wertebereich
liegen. Beim Ziehen des Schlüssels werden alle Ausgänge auf Low zurückgesetzt.

Über die Zugriffscodierung erhält ein Schlüssel auf eine dazu passend eingestellte Lesestation Zugriff. Eine
unbegrenzte Anzahl von Schlüsseln kann dieselbe Zugriffscodierung programmiert haben (z. B.
Benutzergruppe). Eine unbegrenzte Anzahl von Lesestationen kann dieselbe Zugriffscodierung über den DIP-
Schalter eingestellt haben (z. B. Anlagengruppe).

Die Zugriffscodierung hat eine Länge von 10 Bits. Diese 10 Bits stehen auf dem DIP-Schalter zur Einstellung
und im Schlüssel zur Programmierung zur Verfügung (Binäre Codierung). Die Zugriffscodierung ergibt sich aus
dem Setzen einzelner Bits (Setzen Bit = Wert 1) auf dem DIP-Schalter im Gerät und dem Setzen einzelner Bits
in der Zugriffscodierung auf dem Schlüssel. Alle Bits können unabhängig voneinander gesetzt werden. Sowohl
auf dem DIP-Schalter als auch auf dem Schlüssel können jeweils mehrere Bits gesetzt sein. Im Betriebsmodus
1 führt eine Übereinstimmung des Bit-Musters zwischen Schlüssel und Gerät an einer beliebigen Bit-Stelle zum
Zugriff.

Wenn über die Zugriffscodierung ein Zugriff freigegeben wird, wird das Strobe-Signal gesetzt und die
Zugriffsstufe mit einer von 16 möglichen Stufen über die 4-Bit Datenleitung statisch ausgegeben, solange der
Schlüssel gesteckt ist.

Die Ableitung der Zugriffsrechte auf Maschinenfunktionen entsprechend der Ausgabe der Zugriffsstufe erfolgt
über die Steuerung beim Anwender.

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Technische Änderungen vorbehalten

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