3 funktion, 1 funktionsbeschreibung, 1 funktionen eks light – EUCHNER FSA Light Benutzerhandbuch

Seite 9: Funktion, Funktionsbeschreibung, Funktionen eks light, Handbuch eks light und light fsa

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Handbuch EKS Light und Light FSA

3 Funktion

3.1 Funktionsbeschreibung

3.1.1 Funktionen EKS Light

Das EKS Light wird zur Zugriffskontrolle und -überwachung auf Steuerungen oder Steuerungsteile eingesetzt.

An Stelle von Passwörtern werden codierte, elektronische Schlüssel (Electronic-Keys) vergeben. Dadurch
werden unbefugte Systemeingriffe (z. B. auf Bedien- und Visualisierungssysteme) weitestgehend verhindert.

Das EKS Light arbeitet auf Basis eines berührungslosen, induktiven Lese-Identsystems.

Es besteht mindestens aus:

 Schlüssel

(Electronic-Key)

 Schlüsselaufnahme

EKS

Light

kompakt oder Schlüsselaufnahme FHM mit Schnittstellen-Adapter EKS Light

modular

Für die Projektierung benötigen Sie zusätzlich mindestens:

 Einen handelsüblichen Windows

®

PC

 EKS Schlüsselaufnahme mit USB Schnittstelle oder serieller Schnittstelle

 Software Electronic-Key-Manager EKM Light

Die Programmierung der Anwendung und die Integration in ein Gesamtsystem werden vom Benutzer selbst
organisiert.

Das EKS Light zeichnet sich durch einfache Integration in die Steuerungstechnik aus. Nach dem Platzieren des
Schlüssels erfolgt im ersten Schritt eine geräteinterne Auswertung der Daten vom Schlüssel und damit eine
automatische Schlüsselerkennung ohne Hilfe der Steuerung. Nach erfolgter interner Prüfung der Daten-
Integrität wird an den Datenausgängen eine Zugriffsstufe ausgegeben.

Bei der EKS Light Lesestation handelt es sich um ein Nur-Lese-System mit integrierter Auswerteelektronik und
Schnittstelle. Die Zugriffsstufe wird über eine 4-Bit parallele Schnittstelle ausgegeben. Der Vorteil der parallelen
Schnittstelle ist die transparente Darstellung der Daten und damit der einfache Anschluss direkt an Eingänge
einer Steuerung oder eines Schaltgerätes.

Auf dem Schlüssel sind ein EKS Betriebsmodus (Operating State OS), eine Zugriffsstufe (Access Level AL),
eine Zugriffscodierung (Access Code AC), eine Prüfsumme (CRC) und eine Serien-Nummer gespeichert. Wird
ein Schlüssel gesteckt, so wird der für den jeweiligen Betriebsmodus relevante Datenbereich automatisch vom
Schlüssel in das Gerät eingelesen, dort temporär gespeichert und ausgewertet. Wird ein gültiger Schlüssel
erkannt, werden die Ausgänge an der Lesestation in Abhängigkeit von hinterlegten Werten der Zugriffsstufe auf
High geschaltet. Beim Ziehen des Schlüssels werden alle Ausgänge auf Low zurückgesetzt.

Lesestation und Schlüssel werden separat, mit Werten die aufeinander abgestimmt sein müssen, parametriert.
Die Parametrierung der Schlüsselaufnahme erfolgt ausschließlich über den DIP-Schalter.

Abbildung 1: DIP-Schaltereinstellung und Zugriffscode auf dem Schlüssel

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Technische Änderungen vorbehalten

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