2 barcode-funktion, 1 registerkarte “eingang, Funktionen – Banner PresencePLUS BCR 1.3 Series Benutzerhandbuch
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Ident-Nr. 125602 Rev. B
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PresencePLUS P4 BCR
Benutzerhandbuch
7.2 Barcode-Funktion
Die Barcode-Funktion findet und decodiert DataMatrix
(ECC200), PDF-417 sowie die linearen Barcode-Typen UPC-
A, EAN-13, Codabar, Code 39, Code 128 und Interleaved
2 of 5.
7.2.1 Registerkarte “Eingang”
Die Felder in der Registerkarte Eingang der Barcode-Funkti-
on werden nachstehend erklärt.
Bildbereich Standard
Wenn die Schaltfläche Bildbereich (FOV) gedrückt wird, wird
dieser per Voreinstellung ermittelt. Verkleinerung des Such-
bereichs erhöht die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Wenn der Barcode Funktionen Bildschirm angezeigt wird,
gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf die Voreinstellung des Bildbereichs (FOV).
2. Klicken Sie irgendwo im Bildbereich (FOV).
Dieses zeigt kleine einschließende Rechtecke entlang der
Kanten und Ecken des Barcode Suchbereiches.
3. Klicken und ziehen Sie eines dieser Rechtecke um den
Suchbereich kleiner als den Bildbereich (FOV) zu machen.
4. Um die Voreinstellung wiederherzustellen und den Such-
bereich zu maximieren, klicken Sie erneut auf die Schaltflä-
che “Voreinstellung FOV”.
Barcode-Typ
Alle: Die Barcode-Funktion kann jeden unterstützten Bar-
code-Typ lesen (DataMatrix, PDF-417 oder linear).
DataMatrix: Die Barcode-Funktion kann nur DataMatrix-Bar-
codes (ECC200) lesen.
PDF-417: Die Barcode-Funktion kann nur PDF-417-Bar-
codes lesen.
Linear: Die Barcode-Funktion kann nur die linearen Bar-
code-Typen UPC-A, EAN-13, Codabar, Code 39, Code 128
und Interleaved 2 of 5 lesen.
Maximal zu findende Anzahl
Geben Sie die maximale Anzahl Barcodes ein, die gefunden
werden sollen.
Ergebnisse
Im Ergebnis-Feld werden die Anzahl der gefundenen Bar-
codes, der Barcode-Typ, die gelesenen Daten und die Quali-
täts-Parameter angezeigt.
HINWEIS: Wenn die Funktion mehrere Barcodes findet, kann
im Feld Barcode-Auswahl jeder Barcode einzeln
ausgewählt werden, damit die Informationen für
jedes Teil separat angezeigt werden. Die einzelnen
Barcodes werden entsprechend der Position der
unteren linken Ecke des Barcodes der Reihenfolge
nach (in Bezug zum Bildursprung) von links nach
rechts und von oben nach unten angeordnet.
Qualitäts-Parameter
Die Qualitäts-Parameter werden nach dem DataMatrix- oder
linearen Barcode-Typ klassifiziert.
Es folgen kurze Beschreibungen der für die Qualitäts-Para-
meter verwendeten Fachausdrücke. Genaue Definitionen der
Parameter für die einzelnen Barcodes sind in den entspre-
chenden Industrienormen zu finden.
DataMatrix-Qualitäts-Parameter
Symbol Contrast: Symbolkontrast ist der Unterschied zwi-
schen den höchsten und niedrigsten Reflexionswerten im
Graustufen-Referenzbild.
Axial Nonuniformity: Zweidimensionale Matrix-Symbole
enthalten Datenfelder von Modulen, die nominell in einem
regulären Polygongitter liegen, und jeder Referenz-Decodier-
Algorithmus muss die Mittelpositionen dieser Module adap-
tiv abbilden, um die Daten zu extrahieren. Dieser Parameter
misst und klassifiziert die Abstände der Abbildungszentren.
Die Abtastpunkte oder Schnittpunkte des Gitters lassen sich
durch Anwendung des Referenz-Decodier-Algorithmus auf
das digitalisierte Bild in Richtung jeder der Hauptachsen des
Gitters ermitteln. Dieser Parameter prüft, ob ungleiche Ska-
lierung des Symbols vorhanden ist, die die Lesbarkeit bei
einigen ungewöhnlichen Betrachtungswinkeln mehr als bei
anderen Winkeln beeinträchtigen würde.
Fixed Pattern Damage: Dieser Parameter sucht nach
Beschädigungen in Sucherstruktur, Ruhezone, Synchroni-
sierung, Navigation und anderen festen Strukturen in einem
Symbol.
Unused Error Correction: Dieser Parameter prüft, inwieweit
die durch die Fehlerkorrektur geschaffene Sicherheitsspanne
beim Lesen durch regionale oder Punkt-Schäden im Symbol
untergraben worden ist.
Modulation: Ein Maß für die Uniformität der Reflexion der
dunklen bzw. hellen Module. Faktoren wie Print-Zuwachs
(oder Verlust), falsche Platzierung eines Moduls hinsicht-
lich des Gitterschnittpunkts, optische Charakteristiken des
Substrats und Ungleichmäßigkeiten beim Druck können den
scheinbaren Spielraum zwischen der Reflexion eines Moduls
und dem globalen Schwellenwert reduzieren. Bei unzurei-
chender Modulation kann die Wahrscheinlichkeit zunehmen,
dass ein Modul fälschlich als dunkel oder hell identifiziert
wird.
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