Einbau – Flowserve ZK313 ASME Benutzerhandbuch

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ZK 313 ASME

Einbau

Das Stellventil ZK 313 ASME wird einbaufertig ohne oder mit einem montierten Stellantrieb geliefert.
Wenn ein Stellantrieb werkseitig montiert ist, muss die gesonderte Dokumentation des Herstellers des
Stellantriebes vor Inbetriebnahme beachtet und zusammen mit der Betriebsanleitung „ZK 313 ASME“
archiviert werden!

Ausführung mit Schweißmuffe

1. Stellventil nur mit geeignetem, zugelassenem Hebezeug in Montagestellung bringen.
2. Vor Montage des Stellventils das Eigengewicht des Stellantriebs am Einbauort statisch auffangen.
3. Durchflussrichtung beachten. Der Durchflussrichtungspfeil befindet sich auf dem Ventilgehäuse D/E

.

4. Servicemaß berücksichtigen. Wenn das Stellventil fest eingebaut ist, wird zur Demontage oder

nachträglichen Montage des Antriebs ein Freimaß von mindestens 120 mm benötigt!

5. Kunststoff-Verschlussstopfen entfernen. Die Kunststoff-Verschlussstopfen dienen nur als Transport-

sicherung.

6. Schweißmuffen reinigen.
7. Montage des Stellventils mit den ortsüblichen, zugelassenen Schweißverfahren.

Achtung

Das Einschweißen von Stellventilen in Druckführende Leitungen darf nur von
Schweißern mit Prüfbescheinigung nach DIN EN 287 oder ASMW QW-300 WPQ
(Welding Performance Qualification)

durchgeführt werden.

1. Stellventil nur mit geeignetem, zugelassenem Hebezeug in Montagestellung bringen.
2. Vor Montage des Stellventils das Eigengewicht des Stellantriebs am Einbauort statisch auffangen.
3. Durchflussrichtung beachten. Der Durchflussrichtungspfeil befindet sich auf dem Ventilgehäuse D/E

.

4. Servicemaß berücksichtigen. Wenn das Stellventil fest eingebaut ist, wird zur Demontage oder

nachträglichen Montage des Antriebs ein Freimaß von mindestens 120 mm benötigt!

5. Kunststoff-Verschlussstopfen entfernen. Die Kunststoff-Verschlussstopfen dienen nur als Transport-

sicherung.

6. Schweißenden reinigen.
6. Montage des Stellventils mit den ortsüblichen, zugelassenen Schweißverfahren.

Ausführung mit Schweißende

Wärmebehandlung der Schweißnähte

Nach dem Einschweißen des Stellventils ist eine Wärmebehandlung der Schweißnähte erforderlich
(Spannungsarm Glühen nach DIN EN 10529 oder QW-406 PWHT (Postweld Heat Treatment).
Die Wärmebehandlung ist für die Werkstoffe F22 und F91 erforderlich, der Werkstoff F1 erfordert
keine nachträgliche Wärmebehandlung. Die Wärmebehandlung beschränkt sich auf die nähere
Umgebung der Schweißnaht.

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