Die anschlüsse und kontroll-leds im rückwandblech – Meinberg DCF77 PCI32 Benutzerhandbuch

Seite 7

Advertising
background image

7

Die Anschlüsse und Kontroll-LEDs im Rückwandblech

In der Slotabdeckung der Karte sind die Anschlußbuchse für die Antenne, drei
Leuchtdioden zur Funktionskontrolle sowie ein 9-poliger Sub-D-Stecker herausge-
führt (siehe Abb.).

Die Leuchtdioden ermöglichen eine Funktionskon-

trolle der Funkuhr. Die obere, rote LED (Freilauf)
leuchtet auf, wenn die Uhr auf Quarzbasis läuft. Der
Zustand dieser LED ändert sich nur zum Minuten-
wechsel. Die Helligkeit der mittleren LED (Feldstär-
ke) hängt von der Empfangsfeldstärke ab. Die untere,
grüne LED (Modulation) blinkt im Rhythmus der Se-
kundenimpulse des DCF77. Wenn diese LED flak-
kert, kann der Sender nicht störungsfrei empfangen
werden und eine Synchronisation mit DCF77 ist nicht
möglich. Die Statusinformationen dieser drei LEDs
sind auch auf dem Bildschirm des Programms
PCPSINFO.EXE abzulesen.

Die 9-polige Sub-D-Buchse führt die Anschlüsse

der seriellen Schnittstelle COM0 der Funkuhr nach
außen. Diese Schnittstelle kann nicht als serielle
Schnittstelle des PCs verwendet werden, sondern
dient ausschließlich der Kommunikation der Funkuhr
mit anderen Geräten. Die Schnittstelle liefert sekünd-
lich, minütlich oder auf Anfrage mit ASCII-´?´ das
Meinberg Standard-Zeittelegramm. Durch Eingabe
eines solchen Telegramms ist es auch möglich, die
Zeit der Funkuhr zu setzen. Im Dauerbetrieb sollte
dies jedoch möglichst nur minütlich geschehen.
Schnittstellenparameter und Betriebsart sind mit Hilfe
des Programms PCPSINFO einstellbar. Das Format
des Telegramms ist den technischen Daten weiter hin-
ten zu entnehmen.

Advertising
Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: