Florabest 1226L7 Benutzerhandbuch

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Indirektes Grillen

Um die Feuerschüssel für das indirekte Grillen

vorzubereiten, werden die sogenannten Kohleteiler

(P) (meist Gitterwände aus Draht) in die dafür

vorgesehenen Halterungen des Behälters bzw. auf

den im Behälter liegenden Kohlerost gesetzt. Somit

wird die Feuerschüssel in drei Zonen unterteilt: Zone

1 und 3 sind die Zwischenräume zwischen Kohleteiler

(P) und Seitenwand des Brennstoffbehälters.

Zone 2 ist der Raum zwischen den Kohleteilern (P).

Dieser Raum bleibt frei. Hier können Sie ggf. eine

Tropfschale oder einen Teller zum Auffangen des

herabtropfenden Fettes plazieren. Die Zonen 1 und

3 werden mit Brennstoff befüllt und dieser gemäß

der Zündanleitung entzündet. Sobald der optimale

Glutzustand erreicht ist, kann mit dem indirekten

Grillen begonnen werden.

Der oberhalb der Glut liegende Grillrost ist meist

so ausgebildet, dass über den Zonen 1 und 3 noch

Platz zum direkten Grillen bleibt, sodass beide

Varianten gleichzeitig betrieben werden können.

Zum langsamen und schonenden, indirekten Grillen

benötigen Sie immer eine Haube. Mit dieser wird die

Feuerschüssel abgedeckt und somit ein geschlossener

Garungsraum gebildet.

Die Lüftungsschieber am Boden der Feuerschüssel

und an der Oberseite der Haube müssen beim

indirekten Grillen zwecks Sauerstoffzufuhr geöffnet

sein. So wirkt der Garungsraum prinzipiell wie ein

Umluftherd. Die Garungszeit ist beim indirekten

Grillen natürlich deutlich länger als beim direkten

Grillen. Ein Wenden des Grillgutes und somit ein

häufiges Öffnen der Haube ist aber nicht notwendig,

da die Wärmezufuhr von allen Seiten erfolgt.

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