3B Scientific Air Cushion Plate Benutzerhandbuch

Seite 12

Advertising
background image

Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch

12

sich diese Teile über der Arbeitsfläche befinden,
läßt sich mit der Stellschraube festlegen. Mittels
der Skala ist diese Einstellung leicht reproduzier-
bar.

1.4 H

INWEISE

ZUR

B

EDIENUNG

Der Luftkissentisch wird auf den Tageslichtpro-
jektor so aufgesetzt, daß der Pfeil an der Druck-
kammer auf den Projektionsschirm zeigt. Die
magnetischen Barrieren (Bild 1) setzt man so auf
den Luftkissentisch auf, daß ihre Bezeichnung
(Nr. 1 bis Nr. 4) mit der Bezeichnung an den Rän-
dern der Arbeitsfläche übereinstimmt. Die mag-
netische Barriere mit Aussparung im unteren Teil
wird an der Seite des Tisches angeordnet, an
welcher der Schlauch vom Gebläse mündet.
Durch die Aussparung strömt die Luft bei An-
wendung des Impulsventils über die Experimen-
tierfläche.
Druckkammer und Gebläse werden durch den
Schlauch miteinander verbunden (Bild 2). Dabei
sollte der Schlauch möglichst gerade gehalten
werden. Er läßt sich an beiden Geräten nur in ei-
ner Stellung befestigen. Deshalb sind beide
Schlauchenden und die Anschlüsse der Geräte
durch einen Strich markiert. Der Schlauch wird
so auf das Gerät aufgesteckt, daß sich beide Stri-
che in gleicher Lage befinden. Dann wird er leicht
nach rechts oder links verdreht.
Danach richtet man die Experimentierfläche mit
den Justierschrauben an den Seiten 2 und 4 mit
Hilfe der Libellen horizontal aus.
Das Impulsventil wird bei Bedarf mehrmals ca.
1 Sekunde lang betätigt. Dabei muß die Leistung

des Gebläses auf einen ausreichenden Wert ein-
gestellt sein, da sonst der Druck des Luftkissens
zu stark sinkt und die Schwebekörper auf der
Experimentierfläche aufsitzen.
Zur Befestigung des Gittermodells wird die Hal-
tevorrichtung auf den Rahmen des Luftkissenti-
sches geschraubt. Das Gittermodell wird dann in
die Nut der Haltevorrichtung eingesetzt (Bild 3).
Der Einfluß des Gittermodells auf die Bewegung
der Schwebekörper hängt sehr von der Höhe des
Gitters über der Arbeitsfläche ab. Die Haltevor-
richtung, die mit einer Skala versehen ist (Bild 4),
kann mit Hilfe einer Stellschraube stufenlos im
erforderlichen Bereich eingestellt werden.
Dadurch wird es möglich, das Verhalten von Lei-
tern, Halbleitern und Isolatoren zu demonstrie-
ren.
Zur Erzeugung eines elektrischen Feldes dienen
die Elektroden. Sie können in zwei Lagen Ver-
wendung finden. Stellt man sie auf ihre Füße, so
entsteht zwischen Experimentierfläche und Elek-
trode ein Spalt. Er ist so groß, daß die Schwebe-
körper aus Aluminium hindurchpassen. Dabei la-
den sie sich dann entsprechend der Polarität der
jeweiligen Elektrode auf.
Man kann die Elektroden auch drehen, so daß
ihre Füße nach oben zeigen. Dann liegen die Alu-
miniumteile auf der Experimentierfläche auf, und
die Schwebekörper stoßen jeweils auf die Elek-
troden.
Die angelegte Spannung sollte größer als
20 000 V sein. Bei kleineren Spannungen müs-
sen die Elektroden dichter aneinandergerückt
werden.

Advertising