2beschreibung der experimente – 3B Scientific Air Cushion Plate Benutzerhandbuch

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Physikalische Experimente auf dem Luftkissentisch

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Beschreibung der Experimente

2.1.2

Bewegung der Moleküle in einem Gas

Geräte:
Luftkissentisch mit Gebläse
Tageslichtprojektor
magnetische Barriere, lang

2 Stück

magnetische Barriere, kurz

2 Stück

Schwebekörper, rot

16 Stück

Modellierung

Realobjekt

Modell

Gefäß, in dem sich

Experimentierfläche des

das Gas befindet

Luftkissentisches

Wände des Gefäßes magnetische Barrieren
Gasmolekül

Schwebekörper

Durchführung:
Der Luftkissentisch wird horizontal ausgerichtet und
mit den magnetischen Barrieren versehen. Man legt
die 16 roten Schwebekörper dicht nebeneinander
an eine beliebige Stelle der Experimentierfläche,
so daß ihr gegenseitiger Abstand etwa l cm beträgt.
Danach wird die Leistung des Gebläses so einge-
stellt, daß alle Schwebekörper sicher abheben.

Ergebnis:
Jeder Schwebekörper bewegt sich so lange gerad-
linig und gleichförmig, solange er nicht mit einem
anderen zusammenstößt oder auf eine magnetische
Barriere trifft. Beim Zusammenstoßen zweier
Schwebekörper verändert sich in der Regel deren
Geschwindigkeit in Betrag und Richtung. Dabei
wird kinetische Energie übertragen. Beim Aufpral-
len auf eine magnetische Barriere verändert sich
nur die Richtung der Geschwindigkeit.

Deutung:
Zwischen den Molekülen eines Gases und beim
Auftreffen der Moleküle auf die Gefäßwandung

2.1

Aufbau und Eigenschaften der Gase

2.1.1 Bewegung eines Moleküls im

Hochvakuum

Geräte:
Luftkissentisch mit Gebläse
Tageslichtprojektor
magnetische Barriere, lang

2 Stück

magnetische Barriere, kurz

2 Stück

Schwebekörper, orange

l Stück

Modellierung

Realobjekt

Modell

Gefäß, in dem sich

Experimentierfläche des

das Gas befindet

Luftkissentisches

Wände des Gefäßes magnetische Barrieren
Gasmolekül

Schwebekörper

Durchführung:
Der Luftkissentisch wird horizontal ausgerichtet
und mit den magnetischen Barrieren versehen.
Am Gebläse stellt man eine mittlere Leistung ein.
Der Schwebekörper wird auf die Experimentier-
fläche gelegt und so angestoßen, daß er unter ei-
nem Winkel von 45° auf die Mitte einer magne-
tischen Barriere trifft.

Ergebnis:
Der Schwebekörper bewegt sich geradlinig und
gleichförmig. Trifft er auf eine Barriere, so än-
dert sich die Richtung seiner Bewegung. Der
Betrag der Geschwindigkeit bleibt unverändert.
Der Schwebekörper prallt mit demselben Win-
kel zurück, mit dem er auftrifft. Es gilt das
Reflexionsgesetz.

Deutung:
Das Gasmolekül bewegt sich nach den Gesetzen
der klassischen Mechanik.

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