Aufrufen von unterroutinen (xeq, rtn) – HP 33s Wissenschaftlicher Taschenrechner Benutzerhandbuch

Seite 192

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13–2

Programmierungstechniken

Aufrufen von Unterroutinen (XEQ, RTN)

Eine Unterroutine ist eine Routine, die von einer anderen Routine aufgerufen (von
dieser ausgeführt) wird und nach Beendigung der Unterroutine zur aufrufenden
Routine zurückkehrt. Die Unterroutine muss mit einem LBL beginnen und mit einem
RTN enden. Eine Unterroutine ist selbst eine Routine und kann andere
Unterroutinen aufrufen.

„

XEQ muss zu einem Label (LBL) einer Unterroutine verzweigen. (Diese
Funktion kann nicht zu einer Zeilennummer verzweigen.)

„

Bei Erreichen des nächsten RTN, kehrt die Programmausführung zu der Zeile
nach dem Ursprungs–XEQ zurück.

Beispielsweise ist die Routine Q im "Normalverteilungen und deren Inverse"–
Programm aus dem Kapitel 16 eine Unterroutine (um Q(x) zu berechnen), die von
Routine D mit der Zeile   %  aufgerufen wird. Routine Q endet mit einer
RTN–Anweisung, welche die Programmausführung zurück zur Zeile D0004 in
Routine D (zum Speichern und Anzeigen des Ergebnisses) leitet. Siehe dazu die
nachfolgenden Flussdiagramme.

Die Flussdiagramme in diesem Kapitel verwenden diese Notation:

  ! 

€

M

Programmausführung verzweigt von dieser Zeile
zur mit  M ("von 1") markierten Zeile.

   



M

Programmausführung verzweigt von einer Zeile,
die mit € M ("zu 1") markiert ist, zu dieser Zeile.

    Beginnt

hier.

 "!% 



  %  €

M

Ruft Unterroutine Q auf.

  !  

N

Rückkehr nach hierher.

  #$ 

 ! 

Erneutes Starten von D.

    

M

Startet die Unterroutine.

.
.
.

  ! €

N

Kehrt zu Routine D zurück.

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