HP 33s Wissenschaftlicher Taschenrechner Benutzerhandbuch

Seite 210

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13–20

Programmierungstechniken

Nach dem Drücken der Tastenkombination für ISG oder DSE (

{ l

oder

| m

), werden Sie nach einer Variable gefragt, welche die

Schleifen–Kontrollzahl

(nachstehend beschrieben) enthalten soll.

Die Schleifen–Kontrollzahl

Die angegebene Variable sollte eine Schleifen–Kontrollzahl ±ccccccc,fffii
enthalten, für die gilt:

„

±ccccccc

ist der aktuelle Zählerwert (1 bis 12 Stellen). Dieser Wert ändert

sich bei der Schleifen–Ausführung.

„

fff

ist der Zähler–Endwert (muss drei Stellen lang sein). Dieser Wert ändert

sich nicht beim Durchlauf der Schleife.

„

ii

ist die Schrittweite, um die erhöht oder verringert wird (muss zwei Stellen

lang sein oder wird nicht angegeben). Dieser Wert ändert sich nicht. Wird
kein Wert angegeben, so wird für ii der Wert 01 angenommen (es wird
jeweils um 1 erhöht, bzw. vermindert).

Mit der gegebenen Schleifen–Kontrollzahl ccccccc,fffii vermindert DSE ccccccc zu
ccccccc – ii

, vergleicht das neue ccccccc mit fff und lässt die Programmausführung

die nächste Programmzeile überspringen, wenn ccccccc

fff.

Mit der gegebenen Schleifen–Kontrollzahl ccccccc,fffii erhöht ISG ccccccc zu
ccccccc + ii

, vergleicht das neue ccccccc mit fff und lässt die Programmausführung

die nächste Programmzeile überspringen, wenn ccccccc

>

fff.

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