Apple Final Cut Pro X (10.1.2) Benutzerhandbuch

Seite 12

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Kapitel 1

Neue Funktionen in Final Cut Pro

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Projekt- und Medienverwaltung
Die Werkzeuge für die Projekt- und Medienverwaltung unterstützen nun die folgenden Aufgaben:

Verbesserte Medienverwaltung durch die Einführung von Mediatheken für die Verwaltung
und Organisation mehrerer Ereignisse und mehrerer Projekte in einem einzelnen Container

Projektschnappschüsse: On-Demand-Sicherungskopien (Backups) für die schnelle Rückkehr zu
einer früheren Version eines bestimmten Projekts

Möglichkeit zum Speichern von Mediendateien an Speicherorten außerhalb der Final Cut
Pro X-Mediathek. Der Zugriff auf Ihre Medien ist damit mittels Ordnern in einer Vielzahl von
SAN-Umgebungen möglich.

Direktes Importieren von MTS/M2TS-Dateien in Final Cut Pro

Kennzeichnung verwendeter Clipbereiche: Sie können unmittelbar sehen, welche Clips in
einem Projekt bereits verwendet werden.

Direktes Importieren von Fotos von iOS-Geräten im Fenster „Medien importieren“

Unterstützung von Metadaten für Hoch-/Querformat bei Standbildern

Weitere Informationen finden Sie unter

Verwalten von Mediatheken – Übersicht

auf Seite 59,

Medienverwaltung – Übersicht

auf Seite 456 und

Videoschnitt – Übersicht

auf Seite 93.

Wiedergabe und Effekte
Signifikante Verbesserungen bei der Final Cut Pro-Schnittstelle für die Wiedergabe und mächtige
neue Effektfunktionen für leistungsoptimierte Arbeitsabläufe

Optimiertes Retiming: Sie können eigene Geschwindigkeiten festlegen, indem Sie die Bildraten
direkt in der Schnittstelle eingeben. Sie können darüber hinaus Jump Cuts bei bestimm-
ten Bildern erstellen, das Ersetzen und das Retiming in einem Arbeitsgang vornehmen
und die Dauer von Clips ohne zeitliche Verschiebungen in der Timeline anpassen. Weitere
Informationen finden Sie unter

Übersicht über das Retiming von Clips

auf Seite 328.

Neue Stabilisierungsmethode „InertiaCam“ zum Glätten von Videomaterial mit
Kamerabewegungen (wie Zoomen und Schwenken). Mit dem „Stativmodus“ lässt sich ein
Effekt ähnlich dem einer statischen, auf einem Stativ montierten Kamera erstellen.

Optimierter Algorithmus für optischen Fluss: Das Retiming und das Anpassen von Bildraten
erfolgt deutlich schneller. Bei Mac-Computern mit zwei Grafikprozessoren (GPUs) nutzt der
Algorithmus für den optischen Fluss nun beide GPUs, was im Vergleich zu einem Computer
mit nur einem Grafikprozessor eine zweifach höhere Geschwindigkeit mit sich bringt.

Möglichkeit zum Erstellen eigener projektspezifischer Auflösungen für Webvideos, Digital
Signage und nicht standardisierte Bildgrößen.

Neue Steuerelemente im Menü „Viewer“ zum Umschalten zwischen höherer
Wiedergabequalität und höherer Wiedergabeleistung. Auch das Umschalten zwischen Proxy-
Medien und optimierten Medien bzw. Originalmedien ist über ein Steuerelement möglich.

Darstellung aller Pixel eines 2K-Bilds bei einem MacBook Pro mit Retina-Display.

Schneiden/Bearbeiten
Optimierte Werkzeuge zum Schneiden und Bearbeiten für maximale Flexibilität.

Zusammengehörige Schnittmarken werden nun für alle Arten von Clips unterstützt. Mit
dem neuen Befehl „Clips einbinden“ lassen sich zusammengehörige Schnitte aus Clips in der
Timeline entfernen.

Abkoppeln des Audioteils von Multicam-Clips in der Timeline: Audio- und Videomaterialien
lassen sich damit separat manipulieren. Sie können auch reine Videoschnitte oder reine
Audioschnitte in der Timeline vornehmen, wenn Multicam-Clips als Quellen dienen.

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