Kapitel 11: keying und compositing, Keying, Keying – übersicht – Apple Final Cut Pro X (10.1.2) Benutzerhandbuch

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Keying

Keying – Übersicht

Es kann erforderlich sein, zwei Clips zu einem einzigen, zusammengesetzten Bild zu kombi-
nieren. Eine gebräuchliche Methode zur Kombination zweier Clips ist das Keying. Bei diesem
Verfahren wird im Videomaterial des oberen oder Vordergrundclips in einzelnen Bereichen ent-
weder ein Farb- oder ein Luma-Wert entfernt. Der Clip wird anschließend mit dem unteren oder
Hintergrundclip zusammengeführt.

Stellen Sie sich beispielsweise einen Videoclip mit einer Person vor einem grünen Hintergrund
vor. Mit dem Keying-Verfahren können Sie diesen Hintergrund durch eine Straßenszene ersetzen
und so den Eindruck erwecken, dass die Person sich auf der Straße befindet.

Diesen Keying-Typ können Sie mit zwei verschiedenen Keyer-Effekten in Final Cut Pro erzielen:

Keyer: Dieser Allzweckeffekt für Chroma-Keying ist optimiert für Bluescreen- oder Greenscreen-
Keying, kann aber auf jeden beliebigen Farbbereich eingestellt werden. Weitere Informationen
finden Sie unter

Verwenden von Chroma-Keying

auf Seite 388.

Luma-Keyer: Mit diesem Effekt werden Stanzmasken auf Grundlage der Luminanz des Bildes
erzeugt – Sie wählen aus, ob die weißen oder schwarzen Bereiche entfernt werden, oder ob
die grauen Bereiche teilweise transparent sein sollen. Weitere Informationen finden Sie unter

Verwenden von Luma-Keying

auf Seite 398.

In Ergänzung zu diesen Keying-Effekten müssen Sie eventuell mit Stanzmasken,
Positionierungseffekten und Farbkorrektur arbeiten, damit das Vordergrundvideo nach
dem Keying über den Hintergrund natürlich wirkt. Weitere Informationen finden Sie unter

Endbearbeitung des Keys

auf Seite 403.

Keying und Compositing

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