Apple Final Cut Pro X (10.1.2) Benutzerhandbuch

Seite 542

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Glossar

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Einrasten Wenn die Einrastfunktion in Final Cut Pro aktiviert ist, scheinen die Objekte, die Sie
in der Timeline (einschließlich Abspielposition, Skimmer und ausgewählte Clips) bewegen, an
bestimmte Punkte in der Timeline zu „springen“ oder einzurasten. Auf diese Weise können Sie
Schnitte in kürzester Zeit an anderen Objekten im Projekt ausrichten. Die Einrastfunktion wirkt
sich auf die Funktionsweise vieler Schnittwerkzeuge in Final Cut Pro aus. Hierzu gehören die
Werkzeuge „Auswahl“, „Trimmen“, „Position“, „Bereichsauswahl“ und „Schneiden“. Sie können die
Einrastfunktion deaktivieren, wenn der Schnitt Bild für Bild in äußerster Präzision erfolgen muss.

Audioeffekte Spezielles Audiomaterial, wie beispielsweise das Geräusch einer sich schließen-
den Tür oder das Bellen eines Hundes, aus Effektsammlungen oder aufgenommenen Clips.
Audioeffekte können dazu benutzt werden, Geräusche bzw. Töne aus dem vor Ort aufgenomme-
nen Audiomaterial eines Films zu ersetzen, oder Geräusche hinzuzufügen, die ursprünglich nicht
aufgenommen wurden.

Ausgangsmediendateien Die Originaldateien (Video, Audio und Standbilder oder Grafiken), die
Sie in Final Cut Pro importieren. Ein Clip, den Sie in Final Cut Pro verwenden, verweist auf den
Speicherort der Ausgangsmediendatei (auf einem Volume oder einem Camcorder, einer Kamera
oder einem anderen Gerät). Änderungen, die am Clip in Final Cut Pro vorgenommen werden,
haben keine Auswirkung auf die Ausgangsmediendateien.

Spezialeffekte Visuelle Effekte, die auf Clips und Projekte angewendet werden. Hierzu gehören
Effekte für Bewegung, Compositing, Stanzen und Retiming.

Spill-Unterdrückung Die Spill-Unterdrückung ist eine Methode zur Farbkorrektur, bei der die
Komplementärfarbe der Farbe eingesetzt wird, die transparent gemacht wurde, um die grüne
oder blaue Umrandung oder Lichtreflexion zu neutralisieren, die das Objekt einfärbt, das
gestanzt werden soll. Mit dem Regler „Überlauf-Ebene“ wird das Ausmaß der Spill-Unterdrückung
gesteuert, die auf ein ausgestanztes Objekt angewendet werden soll.

Getrennter Schnitt Final Cut Pro erlaubt das Festlegen von separaten Video- und Audioanfangs-
und -endpunkten in einem Clip. Diese Schnitte, so genannte getrennte Schnitte, sind eine
gängige Technik beim Schnitt von Dialogszenen in Filmen und Fernsehsendungen. Mit
getrennten Schnitten können Sie den Ton einer neuen Einstellung oder Szene schon vor dem
Umschneiden auf das Videobild dieser Einstellung oder Szene einblenden. Umgekehrt können
Sie mit einem getrennten Schnitt die Audiosequenz einer Einstellung über die folgende
Einstellung überschneiden.

Standard-Definition (SD) Bezieht sich auf die Originalbildgrößen von NTSC- und PAL-
Videobildern. NTSC verwendet 480 oder 486 aktive Zeilen pro Bild und PAL 576 aktive Zeilen. Vgl.
auch High-Definition (HD).

Stereo Kurz für stereophon. Eine Art der Tonwiedergabe, bei der Audiomaterial zwei verschie-
dene Kanäle umfasst. Änderungen an den Audiopegeln werden automatisch gleichzeitig an
beiden Kanälen vorgenommen.

Handlungen Alle Vorkommen der Timeline enthalten eine primäre Handlung also die
Hauptsequenz eines Clips, den Sie für Ihren Film erstellt haben. Handlungen sind Sequenzen von
Clips, die mit der Primärhandlung verbunden sind. Sie können Handlungen für dieselben Zwecke
verwenden wie verbundene Clips (etwa für Zwischenschnitte, Compositing-Titel und andere
Grafiken und zum Hinzufügen von Audioeffekten und Musik).

Direktschnitt Ein Schnitt, bei dem das Video- und das Audioclipobjekt gleichzeitig
geschnitten werden.

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