Importeinstellungen – Apple Final Cut Pro X (10.1.2) Benutzerhandbuch

Seite 488

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Kapitel 15

Einstellungen und Metadaten

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Importeinstellungen

Wenn Sie über das Fenster „Medien importieren“ Medien in Final Cut Pro importieren, können Sie
die Importeinstellungen bei jedem Dateiimportvorgang anpassen. Wenn Sie dagegen Medien
direkt aus dem Finder in Final Cut Pro bewegen, verwendet Final Cut Pro die Importeinstellungen,
die Sie im Bereich „Import“ der Final Cut Pro-Einstellungen festgelegt haben.

Dateien
Wählen Sie einen Speicherort für die Mediendateien aus:

An Speicherort für Mediatheken kopieren: Mit dieser Option duplizieren Sie die Mediendateien
und legen die Kopien am aktuellen Speicherort der Mediathek ab. Im Informationsfenster
„Mediathekseigenschaften“ können Sie für jede Ihrer Mediatheken den gewünschten Speicherort
festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter

Verwalten von Speicherorten

auf Seite 475.

Am ursprünglichen Ort lassen: Wenn Sie beim Importieren von Dateien diese Option auswählen,
erstellt Final Cut Prosymbolische Verknüpfungen (auch „Symlinks“ genannt). Hierbei handelt es
sich um spezielle Dateien, die auf Mediendateien verweisen, ohne dass diese kopiert werden.
Wenn Sie Ereignisse und Projekte bewegen, kopieren oder sichern, die diese Dateien ver-
wenden, bewegt oder kopiert Final Cut Pro nur die symbolischen Verknüpfungen (nicht die
Ausgangsmediendateien). Wählen Sie die Ereignisse und danach „Ablage“ > „Ereignisdateien
zusammenlegen“ aus, wenn Sie nach dem Bewegen oder Kopieren Ihres Projekts oder Ereignisses
die symbolischen Verknüpfungen durch die Quellenmediendateien ersetzen möchten. Weitere
Informationen zu Dateien und Clips finden Sie unter

Mediendateien und Clips

auf Seite 23.

Transcodieren

Optimierte Medien erstellen: Diese Option sorgt für die Umcodierung von Videos in den Apple
ProRes 422 Codec. Mit diesem Codec werden eine bessere Leistung beim Bearbeiten, kür-
zere Renderzeiten und eine bessere Farbqualität für das Compositing erzielt. Wenn sich das
Originalformat der Kamera bei guter Leistung bearbeiten lässt, ist diese Option grau dargestellt.

Proxy-Medium erstellen: Mit dieser Option werden Videos in den Apple ProRes 422 Proxy-Codec
umcodiert, wodurch Dateien mit hoher Qualität entstehen, die sich gut für den Offline-Schnitt
eignen. Video-Proxy-Dateien benötigen im Allgemeinen deutlich weniger Speicherplatz auf
der Festplatte, sodass es häufig möglich ist, auf einem Mobilcomputer (anstatt auf einem
Desktop-Computer mit deutlich mehr Arbeitsspeicher und Rechenleistung) zu arbeiten. Mit
dieser Option werden Standbilder entweder in das Format JPEG (wenn zur Originaldatei keine
Alpha-Kanal-Informationen vorliegen) oder in das Format PNG (wenn zur Datei Alpha-Kanal-
Informationen vorliegen) umcodiert.

Weitere Informationen finden Sie unter

Verwalten optimierter und Proxy-Mediendateien

auf

Seite 466.

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