Internetverbindungsfirewall – Dell Latitude C810 Benutzerhandbuch

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Netzwerkinstallations-Assistent

Der Assistent für das Heimnetzwerk wurde in Windows ME eingeführt. Um das Einrichten eines Heimnetzwerks bzw. eines kleinen 
Firmennetzwerks zu vereinfachen, hat Microsoft einen verbesserten Netzwerkinstallations-

Assistenten für Windows XP entwickelt. Diese Version 

bietet eine umfassendere Online-

Dokumentation und Unterstützung bei der Einrichtung eines Heimnetzwerks oder eines kleinen Firmennetzwerks. 

Der neue Assistent aktiviert automatisch die persönliche Firewall, die weiter hinten in diesem Abschnitt beschrieben wird (siehe 

Internetverbindungsfirewall

).

So verwenden Sie den Assistenten:

1.

 Auf die Schaltfläche Start klicken, auf All Programs (Alle Programme) –> Accessories (Zubehör) –> Communications
(Kommunikation)

 zeigen und anschließend auf Network Setup Wizard (Netzwerkinstallations-Assistent) klicken.

2.

 Im Fenster Netzwerkinstallations-Assistent auf Next (Weiter)> klicken.

3.

 Auf den Link checklist for creating a network (Prüfliste zum Erstellen eines Netzwerks) klicken.

Die Prüfliste führt Sie durch die erforderlichen Schritte für das Einrichten eines Heimnetzwerks oder eines kleinen Firmennetzwerks 
und bietet umfangreiches Referenzmaterial zu jedem Schritt. Nachdem Sie die erforderlichen Verbindungen eingerichtet und die
vorbereitenden Schritte durchgeführt haben, zum Netzwerkinstallations-Assistenten zurückkehren.

4.

 Die Methode für die Internetverbindung auswählen und auf Weiter> klicken.

5.

 Gegebenenfalls gewünschte Internetverbindung auswählen und auf Weiter> klicken.

6.

 Eine Beschreibung des Computers sowie einen Computernamen eingeben und anschließend auf Weiter> klicken.

7.

 Die Netzwerkeinstellungen prüfen und anschließend auf Weiter> klicken, um die Installation abzuschließen.

8.

 Nach Abschluss des Setup-Vorgangs auf Finish (Fertig stellen) klicken, um den Assistenten zu schließen. 

Internetverbindungsfirewall

Die aktuellen, ständig aktiven Internetverbindungen über Kabelmodem oder DSL bieten beispiellose Bandbreite für den Privatanwender, setzen 
aber den verbundenen Computer bzw. das Heimnetzwerk Angriffen von Hackern aus. Das Ziel dieser Angriffe ist, auf welche Art auch immer
Zugriff auf einzelne Computer zu erlangen, die mit dem Internet in Verbindung stehen. So kann der Hacker die Festplatte durchsuchen und Dateien
hinzufügen oder löschen, Passwörter und Kreditkartennummern herausfinden und von diesem Computer aus weitere Angriffe auf andere Systeme 
oder Websites starten. Daher wird die Sicherung des Computers durch Firewalls immer wichtiger. Microsoft ist sich dieses Problems bewusst
und hat deshalb eine Firewall in Windows XP integriert, die sofortigen Schutz vor externen Zugriffen bietet. Wenn die Internetverbindungsfirewall 
aktiviert ist, bietet sie ausreichend Schutz für die meisten Heimnetzwerke und kleinen Firmennetzwerke. Die Internetverbindungsfirewall ist 
deaktiviert, wenn der Computer zu einer Domäne gehört. Die Internetverbindungsfirewall ist deaktiviert, wenn der Computer mit einer Domäne 
verbunden ist.

Die Firewall wird automatisch aktiviert, wenn Sie den Netzwerkinstallations-

Assistenten ausführen. Ist die Firewall für eine Netzwerkverbindung 

aktiviert, wird das entsprechende Symbol mit rotem Hintergrund im Abschnitt Network Connections (Netzwerk- und Internetverbindungen)
der Systemsteuerung angezeigt. Die Internetverbindungsfirewall kann für jede Internetverbindung auf dem Computer aktiviert werden. Außerdem 
bietet sie eine einfache Protokollfunktion. Nicht bei allen Ereignissen, die im Protokoll aufgeführt werden, handelt es sich um Hacker-Angriffe. Es
können viele verschiedene harmlose Ereignisse protokolliert werden, wie eine Routineprüfung durch einen Internetdienstanbieter (ISP), um die 
Verbindung zu Ihrem Computer zu testen (Testping).

Die Firewall wird über das Dialogfeld Properties (Eigenschaften) für die einzelnen Internetverbindungen in der Systemsteuerung konfiguriert. 
Die Firewall kann aktiviert oder deaktiviert werden. Erfahrenen Benutzern stehen weitere Konfigurationsoptionen zur Verfügung. Dazu gehört die 
Möglichkeit, bestimmte TCP- (Transmission Control Protocol) oder UDP-Anschlüsse (User Datagram Protocol) zu öffnen und zu schließen bzw. 
die Anschlussumleitung zu aktivieren. Die Anschlussumleitung ermöglicht es, Zugriffsanforderungen auf einen bestimmten Anschluss der Firewall 
(z. B. Anschluss 80, den Webserver-Anschluss) automatisch auf einen anderen Computer im lokalen Netzwerk (LAN) umzuleiten. So kann der
Webserver in einem Heimnetzwerk über eine Edge-Firewall geschützt werden.

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HINWEIS: Wenn die Internetverbindungsfirewall aktiviert ist, muss dennoch Virenschutzsoftware ausgeführt werden.

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