Überwachung der pulsfrequenz, Standardeinstellungen aus, Auf seite 43 – Welch Allyn VSM300 Users Manual, Masio, German 810-2268-05A - User Manual Benutzerhandbuch

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Gebrauchsanweisung

Kapitel 3 Patientenüberwachung

43

So wirkt sich eine Änderung des Patiententyps auf die MAP-Standardeinstellungen aus

Wenn Sie den Monitor ausschalten, werden alle aktuellen Einstellungen vor dem
Beenden gespeichert. Beim erneuten Einschalten werden die gespeicherten
Einstellungen wieder verwendet. (Die vom Hersteller programmierten
Standardeinstellungen sind davon nicht betroffen.)

Jedes Mal, wenn Sie die MAP-Messung für einen bestimmten Patiententyp
(Erwachsene, Kinder, Neugeborene) aktivieren bzw. deaktivieren, wird die derzeit
aktivierte bzw. deaktivierte Einstellung zur Standardeinstellung für diesen Patiententyp,
die beim nächsten Einschalten des Geräts verwendet wird.

Beispiel: Wenn sich der Monitor im Neugeborenenmodus befindet und die MAP-
Messung deaktiviert ist, ist die Einstellung „MAP deaktiviert“ die Standardeinstellung für
neugeborene Patienten, bis diese erneut geändert wird.

Aktivieren und Deaktivieren von MAP-Messungen

Siehe

“Aktivieren und Deaktivieren der MAP-Messung”

auf Seite 28.

STAT-Messung

Wenn STAT als Intervall gewählt wurde, nimmt der Monitor fünf Minuten lang
wiederholte NIBP-Messungen vor, wobei bei jedem Absinken des Manschettendrucks
unter den sicheren Venenrückflussdruck (SVRP) für die Dauer von zwei Sekunden ein
neuer Zyklus gestartet wird.

Die aktuellen Manschettendruckwerte werden während einer STAT-Messung nicht
dynamisch angezeigt. Im Meldungsfenster wird so lange die NIBP-Messung des
vorangegangenen Zyklus angezeigt, bis der aktuelle Zyklus abgeschlossen ist. (Vor
Abschluss des ersten Zyklus wird im Display 0 angezeigt.)

Überwachung der Pulsfrequenz

Der Monitor zeigt die Pulsfrequenz am Ende aller NIBP- oder SpO

2

-Messungen an.

Die NIBP-Pulsdaten werden nur angezeigt, wenn keine SpO

2

-Messwerte zur

Verfügung stehen.

Wenn der SpO

2

-Sensor während des Messzeitraums am Patienten angeschlossen ist,

steigt und fällt die Pulsamplitudenanzeige im Rhythmus der überwachten Herzfrequenz.
Je höher der Ausschlag der Anzeige, desto stärker ist der gemessene Puls. Die Höhe der
Anzeige ist dabei jedoch nicht streng proportional zur Lautstärke des Pulses.

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