Einstellen von alarmen – Welch Allyn VSM300 Users Manual, Masio, German 810-2268-05A - User Manual Benutzerhandbuch

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Kapitel 4 Alarme und Warnungen

Welch Allyn Vitalfunktionsmonitor Serie 300

Einstellen von Alarmen

Während der Patientenüberwachung wird ein Alarm ausgelöst, wenn eine Messung
außerhalb der programmierten Alarmgrenzen liegt. Alarme können für folgende
Vitalfunktionen eingestellt bzw. ausgeschaltet werden:

Systolische Ober- und Untergrenze (hoch/niedrig)

Diastolische Ober- und Untergrenze (hoch/niedrig)

Pulsfrequenz Ober- und Untergrenze (hoch/niedrig)

SpO

2

Ober- und Untergrenze (hoch/niedrig)

MAP Ober- und Untergrenze (hoch/niedrig)

So stellen Sie Alarme für systolischen und diastolischen Blutdruck, Pulsfrequenz und
SpO

2

ein:

1.

Drücken Sie

.

Alle Anzeigefenster werden gelöscht, mit Ausnahme des Meldungsfensters und
des Fensters SYS.

Im Meldungsfenster wird OB. ALARMGR. angezeigt.

Im Fenster SYS wird die aktuelle Alarmeinstellung für den oberen Grenzwert des
systolischen Blutdrucks angezeigt. Diese Einstellung ist entweder ein
numerischer Blutdruckwert oder - -, was anzeigt, dass für die ausgewählte
Vitalfunktion kein Alarm eingestellt ist.

2.

Führen Sie für die gewählte Vitalfunktion eine der folgenden Aktionen durch:

Lassen Sie den Grenzwert unverändert, oder

drücken Sie

oder

, je nachdem in welche Richtung der Grenzwert geändert

werden soll, bzw. um ihn auf - - einzustellen und somit den Alarm zu deaktivieren.

3.

Drücken Sie

, um die angezeigte Alarmgrenze zu übernehmen und um mit der

nächsten Vitalfunktion fortzufahren.

Die Anzeige wechselt zum nächsten Fenster (z. B. von SYS OB. ALARMGR. zu SYS
UN. ALARMGR.
oder von SYS UN. ALARMGR. zu DIA OB. ALARMGR.).

4.

Um mit dem Ändern von Alarmgrenzen fortzufahren, wiederholen Sie den Vorgang ab

Schritt 2

; um zum Normalbetrieb zurückzukehren, führen Sie zehn Sekunden lang

keine Aktion aus.

So stellen Sie die MAP-Alarmgrenzen ein, wenn MAP aktiviert ist:

Notiz

Aus Gründen der Patientensicherheit werden bei Änderung des Patiententyps
alle Alarme auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt. Das
bedeutet, dass Sie entweder die Standardalarmgrenzen akzeptieren müssen,
oder dass Sie bei jeder Änderung des Patiententyps (

,

oder

) neue

Grenzwerte einstellen müssen.

Die Alarmobergrenze („hoch“) ist bei allen Vitalfunktionen immer höher als die
Alarmuntergrenze („niedrig“) derselben Vitalfunktion. Beispielsweise ist der
Alarmgrenzwert für die systolische Obergrenze immer höher als der
Alarmgrenzwert für die systolische Untergrenze.

Ein Messwert, der exakt den Schwellenwert der Alarmgrenze erreicht, ohne
diesen zu überschreiten, stellt keinen Alarmzustand dar.

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