Attributes – Elektron Octatrack Benutzerhandbuch

Seite 117

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DER AUDIO-EDITOR

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Mit INVERT CHANNEL wird die Phase des ausgewählten Abschnitts umgekehrt. Hier ste-
hen 2 Optionen zur Verfügung:

• INVERT CH L&R invertiert die Phase sowohl des rechten als auch des linken
Kanals.

• INVERT CH L invertiert die Phase des linken Kanals.

• INVERT CH R invertiert die Phase des rechten Kanals.

CAL BPM FROM SELECTION berechnet das Tempo des ausgewählten Abschnitts unter
Zugrundelegung einer Zählzeit von 1/2, 1, 2 Takten, usw. Das so berechnete Tempo wird
mit dem ORIGINAL TEMPO im ATTRIBUTES-MENÜ abgestimmt. Diese Option erweist
sich als hilfreich, wenn Sie das Tempo einer ganzen Spur berechnen wollen. Wählen Sie
einfach eine Zählzeit von 1 Takt und prüfen Sie das Ergebnis.

CHANGE PREVIEW MODE gestattet das Umschalten zwischen den beiden Vorhörmodi.
Mit [FUNCTION] + [ENTER/YES] können Sie das Sample über die Hauptausgänge
vorhören. Mit [CUE] + [ENTER/YES] hören Sie das Sample über die Cue-Ausgänge vor.

Mit PLAY ONCE wird der ausgewähltes Abschnitt einmal zum Vorhören abgespielt.

• Mit LOOP SELECTION können Sie den entsprechenden Abschnitt zum Vorhören
loopen.

Unter CHANGE VIEW legen Sie fest, wie der Audiostream auf dem Display dargestellt
wird. Diese Option ist lediglich für Stereo-Samples relevant.

Mit CH L VIEW wird lediglich der linke Kanal abgebildet.

Mit CH R VIEW sehen Sie lediglich den rechten Kanal.

• Mit STEREO VIEW erscheinen beide Kanäle.

ATTRIBUTES

Zu diesem Abschnitt gelangen Sie mit [EFFECT 1]. Hier legen Sie die Eigenschaften für
das gerade ausgewählte bzw. geladene Sample fest. Die hier vorgenommenen Einstellun-
gen können dauerhaft für das bearbeitete Sample gespeichert werden. Nutzen Sie hierzu
den Speicherbefehl im FILE-MENÜ (siehe page 109).

Mit GAIN können Sie den Pegel einzelner Samples erhöhen oder absenken, ohne die
übrigen Parameter oder Locks zu beeinflussen. Für die Rekorderbuffer ist die Standardein-
stellung +12 dB. Damit wird die durch den Headroom der Audio-Engine verursachte Dämp-
fung kompensiert. Dies gilt aber nur für den Moment, in dem das Sample getriggert wird –
d. h., wenn Sie bei längeren Samples die GAIN-Einstellung während der Wiedergabe
ändern, tritt keine Pegeländerung ein.

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